Viele jubeln über das XXL-Schuldenpaket, freuen sich über mehr Geld für Bundeswehr, Straßen, Brücken!

Doch Experten wie die Wirtschaftsweise Prof. Veronika Grimm (53, TU Nürnberg) warnen: Das Paket ist brandgefährlich, wird zu neuen Krisen führen. Denn: Die neuen XXL-Schulden fördern ein Leben auf Pump.

Das fürchtet Prof. Grimm konkret:

1. „Deutschland gerät in eine gefährliche Teufelsspirale!“

Grund laut Grimm: Künftig werden viele Ausgaben nicht aus dem normalen Bundesetat bezahlt, sondern über die Schuldenpakete. Dadurch steht im normalen Etat plötzlich mehr Geld zur Verfügung („20 bis 30 Milliarden Euro/Jahr“). Das Geld kann nun für Konsum ausgegeben werden (mehr Mütterrente, Senkung Gastro-Mehrwertsteuer). Grimm: „Die Bürger gewöhnen sich an diese Leistungen, der Staat wird sie aber dauerhaft nur über immer neue Schulden finanzieren können.“

▶︎ Es droht: eine Teufelsspirale immer neuer Schulden und hoher Zinsausgaben!

2. „Risiko einer neuen Euro-Schuldenkrise steigt!“

Deutschland breche bewusst die Regeln des Euro-Pakts, so Grimm. Das könnte andere Länder ermuntern, sich ebenfalls weiter zu verschulden.

Es droht: Euro-Alarm durch steigende Schulden, Zinskosten und Finanzinvestoren, die möglicherweise gegen den Euro spekulieren werden!

3. „Gefährliches Förderprogramm für die AfD!“

Grimm schätzt, dass das Geld aus den Schuldenpaketen die Wirtschaft nur 2026 und 2027 anschiebt („zusätzliches Wachstum von 0,6 oder 0,7 Punkten“). Ohne Reformen bei Steuern, Rente, Bürokratie drohe ab 2028 wieder nur Mini-Wachstum. Dazu aber mehr Inflation.

Es droht: Großer Wähler-Frust vor der nächsten Bundestagswahl (regulär 2029) und Abwanderung zu den Rand-Parteien!

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel (48), sieht es ähnlich wie Prof. Grimm. „Diese neuen Schuldenpakete sind eine Katastrophe für eine solide, nachhaltige und generationengerechte Finanzpolitik“, so Holznagel zu BILD: „Man verschafft sich kurzfristig Spielräume für zusätzliche Ausgaben von circa 30 bis 40 Milliarden Euro pro Jahr. Doch gleichzeitig wachsen Verschuldung, Zinslast und Reformstau.“