Gibt es doch was zu verbergen?
Die Schummel-Vorwürfe gegen die Österreicher werden weiter angeheizt! Von wem? Von den Ösis selbst!
Bei der Qualifikation zum 3. Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck am Samstag (13:30 Uhr, live ARD) wurden plötzlich die Bindungen nach dem Sprung abgeklebt.
Haben die Österreicher also doch was zu verbergen?
Die Ösis, die in der Gesamtwertung derzeit auf den Plätzen 1-3 liegen, dominieren aktuell die Tournee.
Der norwegische Tournee-Sieger von 2023, Halver Egnor Granerud (28) sagte nach dem Auftakt in Oberstdorf beim norwegischen TV-Sender NRK: „Wenn ich Pius Paschke gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich ziemlich misstrauisch gewesen. Es ist seltsam und sehr ungewöhnlich, dass eine Nation so dominiert, wie sie es jetzt tut.“
Das Einpacken der Bindungen sorgt jetzt wieder für Wirbel!
Das weiß auch ÖSV-Chefcoach Andreas Widhölzl (47), der im ORF sagt: „Ich gehe davon aus, dass es wieder ein paar Spekulationen gibt.“
Tatsächlich handelt es sich aber wohl um einen Bindungsschutz.
Hintergrund: Ein Ski sei umgefallen, dadurch wurde eine Bindung beschädigt.
Widhölzl: „Bindungen sind sehr teuer, die Athleten haben schon genug, aber auch nicht so viele Ersatzteile. Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme – und ein schönes Fressen für alle anderen jetzt wieder.“