Gemeinsam mit Mick Schumacher fuhr er dem Fahrerfeld nur hinterher …

In der Formel 1-Saison 2021 erfüllte Dimitri Mazepin (56) seinem Sohn den großen Traum Formel 1: mit russischem Oligarchen-Geld bekam Nikita Mazepin einen Sitz beim Haas-Rennstall. Erfolge konnte er allerdings keine erzielen.

Nach nur 21 Rennen war Schluss. Mit Beginn des russischen Angriffkrieges gegen die Ukraine zog der US-Rennstall Haas die Reißleine. Mazepin kam zusätzlich auf die EU-Sanktionsliste der EU. Weil sein Vater als russischer Oligarch Wladimir Putin nahesteht.

Vergangenes Jahr kippte das Europäische Gericht (EuG) die Sanktionen. Eine Rückkehr in die Formel 1 schließt der Russe jedoch aus.

Mazepin dazu: „Es ist an der Zeit, den nächsten Akt meines Lebens als Erwachsener zu schreiben, und zwar mit Träumen, die nicht an Geschwindigkeit und Trophäen gebunden sind, sondern an die Anwendung meines Verstandes und an die Suche nach meiner Bestimmung.“

Es scheint, als hätte er die gefunden! Rennen fährt er immer noch: mit seinem eigenen Langstreckenteam in der asiatischen Le-Mans-Serie. Auf Instagram definiert er sich selbst als „Hybrid Athlet“.

Dort teilt er auch Aufnahmen mit Waffen. Zeigt sich unter anderem beim Schieß-Training. Freizeitvergnügen oder ein neues Projekt? Das verrät er noch nicht.

Wie das russische Portal Tass berichtet hat Mazepin große Pläne für das neue Jahr! An fünf verschiedenen Wettbewerben in unterschiedlichen Sportarten möchte er teilnehmen. Unter anderem auf seiner Liste: ein Triathlon und ein Box-Kampf.

Wie glücklich der Russe auch ohne Formel 1 ist, zeigt ein Post zum Valentinstag. „Fröhlichen Valentinstag“ schreibt er zu einem Bild, das ihn mit Freundin Anastasia zeigt. Dafür posieren beide in knapper Badekleidung auf einer Yacht.

So lässt es sich auch ohne die Königsklasse leben …