Die Spielchen in der Formel 1 beginnen wieder.

… und erneut ist Shanghai der Schauplatz!

Wenige Tage vor dem Großen Preis von China (Sonntag ab 8 Uhr live bei Sky, RTL und im BILD-Liveticker) starten die Diskussionen um die Zukunft von Max Verstappen (27).

Vor genau einem Jahr sprach Mercedes-Teamchef Toto Wolff (53) hier über sein Ziel, Max Verstappen zu den Silberpfeilen zu locken.

Ein Jahr später sorgt McLaren-CEO Zak Brown (53) für Aufregung vor dem zweiten Rennen der Saison. In seiner Kolumne im britischen Telegraph sagt er: „Ich denke, dass Max Verstappen Ende des Jahres Red Bull verlassen wird – wahrscheinlich zu Mercedes.“

Und weiter: „Wenn ich wetten müsste, würde ich auf Mercedes setzen. In den letzten zehn Jahren haben sie sieben oder acht Mal die Meisterschaft gewonnen. Letztes Jahr haben sie fünf Rennen gewonnen. Sie sind stabil. Wir sind alle davon überzeugt, dass Mercedes im Hinblick auf die neuen Antriebseinheiten am besten ausgestattet ist.“

Verstappen hat Vertrag bis 2028 – na und?

Alles nur Psychospielchen um den vierfachen Weltmeister und sein Red-Bull-Team nervös zu machen?

Offiziell hat der Niederländer noch einen Vertrag bis 2028. Aber die Dominanz des Brause-Teams bröckelt. Vergangenes Jahr verlor man die Konstruktions-Weltmeisterschaft – wurde hinter McLaren und Ferrari sogar nur noch Dritter. Für das erfolgsverwöhnte Team eine herbe Schlappe – auch finanziell. So erhielt man 30 Millionen Dollar weniger als im Jahr zuvor.

Verstappen-Papa reagiert auf McLaren-Boss

Verstappen hat immer wieder betont, dass er im besten Auto sitzen will. Momentan tut er das nicht. Beim Saisonauftakt in Australien wurde der Niederländer Zweiter, hinter McLaren-Pilot Lando Norris.

Während der amtierende Weltmeister zu den Äußerungen vom McLaren-Chef schweigt („Kein Kommentar“), rumpelt Vater Jos Verstappen (53) in Richtung des Amerikaners: „Zak Brown will nur Unruhe stiften.“