Die USA werden „einige Tausend“ weitere Soldaten in den Nahen Osten schicken, um Israel im Ernstfall zu verteidigen und die Sicherheitslage vor Ort zu stabilisieren. Das kündigte das US-Verteidigungsministerium am Montag an.
Laut einer Pentagon-Sprecherin sollen vor allem die Kampfjet-Staffeln vor Ort verstärkt werden. Eigentlich sollten die neuen Kampfjets von den Typen F-15E, A-10, F-22 und F-16 im Rotationsverfahren einfliegen – und bereits vorhandene US-Truppen im Nahen Osten ersetzen. Aber: Nach Anweisung des Pentagon bleibt das bisherige Personal wegen der angespannten Lage jetzt vor Ort – und die neuen Soldaten stoßen mit dazu.
Am Sonntag hatte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin (71) zudem bekannt gegeben, dass die Kampfgruppe des Flugzeugträgers USS Abraham Lincoln und die dazugehörigen Geschwader vorübergehend in der Region bleiben.
Laut US-Medienberichten soll Israel eine begrenzte Bodenoffensive im Libanon planen, die in Kürze beginnen könnte. Das berichteten die „Washington Post“ und der amerikanische Sender CBS unter Berufung einen US-Regierungsbeamten. Demnach habe Israel die USA über die Pläne informiert. Der Einsatz könnte binnen Stunden beginnen, hieß es.
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