Schockierende Details.
Guido Burgstaller (35) wurde am Wochenende in der Wiener Innenstadt brutal verprügelt, zog sich unter anderem einen Schädelbasisbruch zu.
Jetzt gibt es neue Informationen zu der schlimmen Attacke auf den ehemaligen Bundesliga-Star.
Nach BILD-Infos wurde Burgstaller am Samstag um 6 Uhr vor der Nobel-Disco „Volksgarten“ von einem unbekannten Mann attackiert.
Der 26-fache Ösi-Nationalspieler hat wohl in einer Gruppe das Lokal verlassen, wurde dort angepöbelt. Als Burgstaller die Situation klären wollte, kam es zu dem Angriff. Der Stürmer wurde mit Faustschlägen und Tritten traktiert, stürzte und verletzte sich schwer.
Die Polizei hat noch keine konkrete Spur zum Täter, umliegende Kameraaufnahmen und Zeugen-Aussagen werden ausgewertet.
Erst seit Montag ist Burgstaller wieder ansprechbar.
In der Pressemitteilung schreibt sein Verein Rapid Wien: „Burgstaller wurde in einem Wiener Krankenhaus umgehend eingehend untersucht und behandelt. Dort wird er bedauerlicherweise auch die kommenden Tage verbringen müssen und Fakt ist zudem, dass er mehrere Monate seinen Beruf nicht ausüben wird können.“
Seit Bekanntwerden des Prügel-Vorfalls meldeten sich auch die deutschen Ex-Vereine zu Wort. „Burgi“, wie er von Fans genannt wird, spielte für Nürnberg (2015–2017), Schalke (2017–2020) und den FC St. Pauli (2020–2022).
Die meisten Spiele bestritt er dabei für den Pott-Klub, lief insgesamt 119-mal in königsblau auf. Bei X (vormals Twitter) reagierte Schalke, schreibt: „Was für eine abscheuliche Tat. Alles Gute und eine schnelle Genesung. Wir sind in Gedanken bei Dir, Burgi!“
Die Verletzung könnte gleichbedeutend mit dem Karriere-Ende sein. Wie Burgstaller im Juli dieses Jahres verkündet hatte, wollte er seinen auslaufenden Vertrag im Sommer 2025 bei Rapid nicht verlängern und im Anschluss seine Profi-Laufbahn beenden.
Jetzt geht es zunächst darum, wieder gesund zu werden.