Diese Aussagen kommen mehr als überraschend!

Bouna Sarr (32) gilt als einer der größten Transfer-Flops in der jüngeren Geschichte des FC Bayern. Nach nur zwölf Startelf-Einsätzen in seinen vier Jahren beim deutschen Rekordmeister wurde der Vertrag des Rechtsverteidigers (gewann drei Meisterschaften und eine Klub-WM) im vergangenen Sommer nicht verlängert.

Nun sorgt der seitdem vereinslose Senegalese mit einer extrem selbstbewussten Ansage für Verwunderung!

Im Interview mit dem Online-Portal „Footmercato“ hat Sarr unter anderem über seine Fitness gesprochen, hinter der zuletzt ein großes Fragezeichen stand, da er zu seiner Zeit in München mehrfach langfristig verletzungsbedingt ausgefallen war.

Dennoch behauptet der Ex-Münchner jetzt: „Ich war immer die Nummer eins in allen körperlichen Tests. Sogar bei Bayern München. Ich denke nicht, dass ich durch die Verletzungen all diese Qualitäten verloren habe.“

Die Nummer eins in Sachen Athletik – und das in einem Team mit Super-Sprintern wie Alphonso Davies (24) und Kraftpaketen wie Robert Lewandowski (36/jetzt FC Barcelona). Das wäre eine dicke Überraschung!

Die Bayern-Fans hatten jedenfalls nicht viele Chancen, sich ein Bild von Sarrs körperlicher Verfassung zu machen. Die ehemalige Nummer 20 der Roten verpasste unter anderem aufgrund eines Kreuzbandrisses im Dezember 2023 und einer Knie-OP im September 2022 nämlich weit über 60 Pflichtspiele als Bayern-Profi.

Sarr, der 2020 für acht Mio. Euro von Olympique Marseille an die Säbener Straße gekommen war, ist davon überzeugt, dass vor allem seine langen Ausfälle schuld an seinen geringen Einsatzzeiten bei Bayern waren.

Im Abschiedsgespräch mit BILD erklärte er im Mai: „Ich hätte natürlich gerne öfter gespielt und habe dafür immer mein Bestes gegeben. Aber es war nicht immer einfach für mich, ich hatte ja einige Verletzungen.“

Der Bayern-Flop glaubt trotz seiner Verletzungshistorie und seines fortgeschrittenen Sportler-Alters aber, weiterhin auf Top-Niveau Fußball spielen zu können. Im Interview mit „Footmercato“ versichert er: „Ich bin zu hundert Prozent fit und werde keine Probleme haben, mich in eine Gruppe einzufügen. Egal, welches Niveau, welche Herausforderung, welcher Wettbewerb, ich bin bereit.“