Am 23. Februar wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Zur Auswahl stehen sechs Kanzlerkandidaten – von Union-Merz bis BSW-Wagenknecht.
Zum Jahresstart hat BILD Deutschlands Top-Astrologin Jasmin Rachlitz gefragt: Wie stehen am Wahltag eigentlich die Sterne aller Kandidaten? Bringt der 23. Februar ihnen Glück oder Pech? So sieht die renommierte Sternen-Deuterin die Chancen der Rivalen:
Friedrich Merz
Der Skorpion Friedrich Merz (*11. November 1955) könne am Wahltag guten Ergebnissen entgegenblicken, behauptet die Sterne-Expertin. Saturn, der Planet der Geduld und der Ernsthaftigkeit, begünstigten ihn und machten klar: Das jahrelange Warten auf das Kanzleramt habe sich ausgezahlt. Auch Glücksplanet Jupiter sei im Februar auf Erfolg gepolt und liefere Merz den nötigen Rückenwind.
Doch bis dahin schieße Uranus, der Planet der Überraschungen und Unruhe, noch ein bisschen quer: Nicht immer könne Merz im Wahlkampf Sympathien gewinnen, obwohl er mit seinem Waage-Mond durchaus auf gesellschaftlichem Parkett brilliere.
Problem: Was in höheren Kreisen bestens funktioniert, komme beim Volk nicht immer so gut an. Bis zum 23. Februar würden ihn die Sterne ermahnen, noch etwas volksnäher und herzlicher aufzutreten und die coole Fassade auch mal bröckeln zu lassen.
Olaf Scholz
Zwilling Olaf Scholz (*14. Juni 1958) habe, so die Sternen-Deuterin, bereits seit November mit massiven Spannungseinflüssen vom Schicksalsplaneten Saturn zu kämpfen. Am 23. Februar drohe Saturn für Scholz mit Zweifel und Rückschritt, was dem Kanzler auf die Stimmung schlagen und seine Urteilskraft trüben könne.
Auch der Kommunikationsplanet Merkur wirke herausfordernd – Scholz könne die Lust am Wahlkampf verlieren, großen Debatten lieber aus dem Wege gehen. Vergleiche man das Scholz-Horoskop mit dem von Herausforderer Friedrich Merz, werde klar: Beide könnten wohl miteinander arbeiten, aber es fehle womöglich an gegenseitigem Respekt!
In einer erneuten Großen Koalition würden sich beide allenfalls „dulden“.
Robert Habeck
Bei Jungfrau Robert Habeck (* 2. September 1969) würden am 23. Februar die problematischen Einflüsse überwiegen, will die Astrologin wissen. ABER: Überraschungsplanet Uranus biete auch Chancen.
Habeck müsse sich irgendwie neu erfinden und wolle doch an seinen eigenen Werten festhalten. Sein Stier-Mond zeige seine konstante Naturverbundenheit und sein inneres Engagement für das Themenfeld Klima/Nachhaltigkeit. Seine Jungfrau-Sonne helfe ihm außerdem dabei, sich anzupassen und mit eventuell neuen Koalitionspartnern eine Linie zu finden. Da Glücksplanet Jupiter und auch Schicksalsplanet Saturn am Wahltag quer laufen würden, sehe es aber nicht zwingend nach einer Regierungsbeteiligung für ihn aus. Sagt die Sternen-Expertin.
Dies aber werde Habeck nicht daran hindern, das Beste aus der Situation zu machen und seine Erfahrungen aus seiner Ampel-Amtszeit effizienter einzusetzen.
Christian Lindner
Der Steinbock Christian Lindner (* 7. Januar 1979) werde am 23. Februar all seine Energie mobilisieren, um seine FDP über die Fünf-Prozent-Hürde zu heben.
Beste Merkur-Sonnen-Tendenzen würden seine Beredsamkeit ausmachen. Auch Venus stehe günstig: Lindner könne privat auf Erfüllung und Liebe setzen. Der erwartete Familienzuwachs werde ein Bonus sein, der ihm Pluspunkte einbringe. Weiterhin werde Power-Planet Mars bestens zu Überraschungs- und Veränderungsplanet Uranus laufen.
Bedeutet: Lindner könne eine völlig neue Lebenslinie einschlagen und nach seinem politischen Engagement auch ganz andere Ziele und Ideen verwirklichen.
Alice Weidel
Die Wassermann-Frau Alice Weidel (* 6. Februar 1979) habe die Politik-Wende fest im Blick. Rückenwind und Stärke biete ihr der Planet Pluto, der nun im Wassermann laufe (was übrigens nur alle 240 Jahre geschieht und zuletzt zum Zeitpunkt der Französischen Revolution der Fall war).
Mit ihrem Mond im Zwilling sei Weidel sprachgewandt, angriffslustig und um kaum eine Antwort verlegen. Jupiter laufe am Tag der Bundestagswahl im Quadrat zu Saturn. Dies bedeute: Für sie würden die positiven Tendenzen überwiegen. So die Sternen-Expertin.
Sahra Wagenknecht
Bei Krebs-Frau Sahra Wagenknecht (* 16. Juli 1969) zeige der Mond im Löwen klar, dass sie das Zeug zur „Mutter der Nation“ habe (Krebs-Frau Angela Merkel hat am 17. Juli Geburtstag), aber stark nach Anerkennung suche.
Am 23. Februar ergäben sich für Wagenknecht ausschließlich günstige Einflüsse: Merkur helfe beim Zusammenspiel mit Parteikollegen und bei der Außenwirkung.
Eine Jupiter-Venus-Konjunktion verspreche ihr eine treue Schar männlicher Verehrer. Na dann!
Der Blick in die Sterne: Astrologin Jasmin Rachlitz hat ihn für BILD also gewagt. Doch völlig klar ist: Am 23. Februar sind weder Jupiter noch Mars wahlberechtigt! Da zählt nur IHRE Stimme!