Holen jetzt frühere Verfehlungen den Ehemann von Demokraten-Kandidatin Kamala Harris (59) ein?
Schockierende Vorwürfe gegen Doug Emhoff (59), den Gatten der Vizepräsidentin (offiziell: „Second Gentleman“)!
Es scheint der erste Skandal, der im finalen Monat des US-Wahlkampfs zwischen Harris und Republikaner-Rivale Donald Trump (78) bekannt wird. Das Augenmerk ist auch deshalb so groß, da in der Vergangenheit sogenannte „Oktober-Überraschungen“ Wahlduelle mitentschieden haben.
Zwischenfall bei Charity-Gala in Cannes
Emhoff, einst hochkarätiger Anwalt, soll am 24. Mai 2012 seine damalige Freundin nach einer Charity-Gala während des Filmfestivals in Cannes (mit Promis wie Antonio Banderas, Alec Baldwin, Karl Lagerfeld, Kirsten Dunst oder Paris Hilton) brutal ins Gesicht geschlagen haben.
Angeblich langte er vor dem Hotel du Cap so hart zu, dass sich das Opfer um „die eigene Achse gedreht“ haben soll. Der angebliche Grund: Eifersucht! Sie hatten auf ein Taxi gewartet, als sie einem Eventmitarbeiter Geld bot, um schneller abfahren zu können. Sie legte dabei ihre Hand kurz auf die Schulter des Mannes. Emhoff dachte, sie würde flirten, so der Report.
Ein Bekannter des Paares sagte jetzt zur „Daily Mail“, dass das Opfer nach dem Vorfall heulend aus einem Taxi angerufen und den Horror detailreich beschrieben habe. Die Frau mit dem Tarnnamen „Jane“ wird in dem explosiven Report als erfolgreiche New Yorker Anwältin bezeichnet. Zwei weitere Freunde bestätigten ihre privaten Erzählungen gegenüber den Reportern. Es gibt auch Fotos, die beide zusammen zeigen.
„Jane“ gab keine Stellungnahme ab
Emhoff musste nach Medienenthüllungen bereits eine Affäre mit der Nanny und Lehrerin, Najen Naylor, während seiner ersten Ehe im Jahr 2008 eingestehen. Sie wurde schwanger, doch erlitt eine Fehlgeburt. Sie hatte ihn als Auslöser der fehlgeschlagenen Schwangerschaft beschuldigt. Er soll den Fall mit 80 000 Dollar Schadenersatz verglichen haben.
An Harris’ Seite gab er sich zuletzt als Verbündeter von Frauen angesichts „maskuliner Toxizität“. Ex-White-House-Sprecherin Jen Psaki (45), jetzt Journalistin für den Sender MSNBC, lobte ihn erst am Wochenende in einem Interview als jemanden, der helfe, „die Wahrnehmung von Männlichkeit“ zu verändern.
Emhoff behauptete, er habe zeit seines Lebens Frauen unterstützt: „Ich war einfach immer so!“
Die Episode ist nicht nur für seine Reputation schädlich. Als Vizepräsidentin hatte Harris die letzten Jahre immer klargestellt: Frauen, die Opfer sexueller Übergriffe wurden, „ohne Wenn und Aber zu glauben“.
In ersten Reaktionen auf die schockierenden Enthüllungen wurden ihre Worte wiederholt: „Schenk dem Opfer Glauben!“