Den kennt man doch!

Ingo Anderbrügge ist eine echte Schalke-Legende, war Teil der legendären Eurofighter, die 1997 sensationell den Uefa-Cup holten. Bis heute der letzte große internationale Titel des Ruhrpott-Klubs.

Vergangene Woche tauchte Anderbrügge überraschend in der Sendung Bares für Rares auf!

Die Sendung mit dem Koch und Moderator Horst Lichter ist inzwischen eine Institution im deutschen Fernsehen und gar nicht mehr wegzudenken.

Seit 2013 läuft die Show von montags bis freitags im ZDF. Ausgewählte Bewerber werden eingeladen und stellen eine Kuriosität, Rarität oder Antiquität vor. Experten begutachten die Exponate und ermitteln einen Schätzwert. Mit dieser Expertise im Hinterkopf stellen die Teilnehmer ihre Exponate anschließend den Händlern vor.

Anderbrügge war bei der TV-Aufzeichnung mit seiner Ehefrau Katrin zu Gast und brachte ein handgefertigtes Armband mit – ein Erbstück der Großmutter seiner Ehefrau.

Kurios: Die Expertin Wendela Horz hat keine Antwort darauf, was es genau für ein Armband ist. Horz rätselnd: „Es fühlt sich an wie Weißgold, aber es hat eine andere Farbe.“

Sie kann es nicht genau bestimmen, beziffert das Armband dennoch auf einen Wert zwischen 800 und 1000 Euro – aufgrund der im 19. Jahrhundert geschliffenen Diamanten. Das Armband selbst ist ihrer Meinung nach um das Jahr 1920 gefertigt worden.

Nach dem Wettbieten der Händler kassieren die Anderbrügges von David Suppes (36) 1100 Euro für ihr Exponat. Ein guter Deal.

Anderbrügge absolvierte zwischen 1988 und 2000 insgesamt 360 Spiele für Schalke, kam zuvor vom Erzrivalen Borussia Dortmund.

Noch im Jahr 1997 baute er sich abseits seiner Profi-Karriere ein weiteres Standbein auf und gründete die „Fußballfabrik“. Einst als klassische Fußballschule entstanden, hat der ehemalige linke Mittelfeldspieler sein Konzept zu einem mobilen Fußballcamp in ganz Deutschland weiterentwickelt.

Mit dem neu erworbenen Geld kann er nun weiter in sein Projekt investieren.