Der FC Bayern ist mit einem blauen Auge davongekommen!

Der deutsche Rekordmeister zittert sich zum Last-Minute-Remis gegen Celtic Glasgow (1:1), steht im Achtelfinale der Champions League.

Die internationale Presse leidet mit den Schotten – während Bayern knapp an einer Blamage vorbeischrammt. In Schottland sorgt ein vermeintliches Foul an einem Celtic-Spieler vor dem Bayern-Treffer in letzter Sekunde für Aufregung!

Die Pressestimmen im Überblick

„Scotland Sport“ (Schottland): „All der Kampfgeist und die Entschlossenheit, die sie (Celtic, Anm. d. Red.) fast 180 Minuten lang gezeigt hatten, ist durch die schäbigsten und hässlichsten Tore ausgelöscht worden.“

„The Scotsman“ (Schottland): „Überall zerfetzte Celtic-Trikots. Sie hatten so viel in die Sache gesteckt, nur um dann von den heftigsten Schlägen niedergestreckt zu werden.“

„Daily Mail“ (England): „Viele hatten erwartet, dass die Schotten München mit eingezogenem Schwanz verlassen würden. Am Ende verließen sie München trotz der späten Enttäuschung mit erhobenem Kopf.“

„The Guardian“ (England): „Wenn Bayern München durch die Rückkehr des Champions-League-Finales in sein Heimstadion einen enormen Anreiz hat, war dies eine seltsame Art, dies zu zeigen. (…) Celtics Erfolg wurde durch ein schreckliches, schäbiges Tor von Alphonso Davies verhindert.“

„Sun“ (England): „Der Meister der Scottish Premiership machte sich und das Land stolz.“

„Spiegel Online“ (Deutschland): „Ist das Dusel oder kann das weg? Dem FC Bayern drohte in der Champions League das Aus, zumindest stand eine Verlängerung gegen Celtic kurz bevor. Dann fällt ein ganz spätes Tor und die Münchner stehen im Achtelfinale. Sorgen bereitet Harry Kane.“

„Bayerischer Rundfunk“ (Deutschland): „Der FC Bayern München übersteht das Play-off-Rückspiel gegen Celtic Glasgow mit einem 1:1 dank Alphonso Davies‘ Last-Minute-Treffer. Nach drei Spielen in sechs Tagen bleibt der FCB auf Kurs, doch begeisternden Fußball spielt er nicht.“

„Sky Sport“ (Deutschland): „Der FC Bayern hat seinen beschwerlichen Umweg zum ‚Titel dahoam‘ mit ganz viel Mühe und dank eines Lucky Punch durch Alphonso Davies genommen – im Achtelfinale der Champions League wartet nun ein echter Kracher.“

„Marca“ (Spanien): „Davies verhindert Katastrophe für Bayern. In der 94. Minute erzielte er Sekunden vor Schluss den Treffer, der die Deutschen ins Achtelfinale der Champions League schoss. Dort treffen sie entweder auf Atlético oder auf Leverkusen.“

„Mundo Deportivo“ (Spanien): „Die Bayern, die auf höchst unerwartete Weise leiden mussten, qualifizierten sich mit einem blauen Auge und träumen noch immer vom Finale am 31. Mai in ihrem Heimstadion, der Allianz-Arena. Ein grausames Ergebnis für ein tapferes Celtic.“

Aufregung um angebliches Foul vor Ausgleich

Für Aufregung sorgte bei schottischen Medien ein vermeintliches Foul an Celtic-Stürmer Daizen Maeda, nur 45 Sekunden vor dem entscheidenden Ausgleichstreffer.

Dayot Upamecano berührte Maeda in der Nähe des eigenen Strafraums mit dem Arm im Gesicht, dieser ging daraufhin zu Boden. Der Franzose lief sofort zu dem am Boden liegenden Maeda, welcher sich nach einiger Zeit mit Upamecanos Hilfe wieder aufrappelte. Schiedsrichter Denoit Bastien ließ das Spiel jedoch einfach weiterlaufen – und rund eine Minute später erzielte Alphonso Davies den goldenen Treffer.

Schottische Medien griffen den Vorfall auf.

„The Herald“ (Schottland): „Schiedsrichter Benoit Bastien interessierte der Vorfall nicht und ließ das Spiel weiterlaufen, während Maeda noch am Boden lag und sein Gesicht hielt.“

„Daily Record“ (Schottland): „Dayot Upamecano schien das Gesicht des Stürmers in der Nähe seines eigenen Strafraums zu berühren, bevor er zu Boden ging. Schiedsrichter Benoit Bastien ließ das Spiel weiterlaufen.“

„The Scottish Sun“ (Schottland): Und was das Ganze für einige Hoops-Fans noch qualvoller machte, war die Überzeugung, dass Alphonso Davies letzter Treffer nicht hätte zählen dürfen.

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