Die Nachrichtenagenturen trauen Kriegstreiber Putin inzwischen offenbar alles zu: „Interkontinentalraketen-Angriff auf die Ukraine, keine Atomexplosion gemeldet“, lautete gestern eine Tickermeldung.

Doch was aussieht wie eine Machtdemonstration des Schurken im Kreml, ist in Wirklichkeit ein Zeichen von Verzweiflung. Denn: Putins Armee verfügt über Hunderte Waffensysteme, die die ukrainische Metropole Dnipro attackieren könnten. Stattdessen verfeuert der russische Machthaber eine Multi-Millionen-Testrakete aus dem 1000 Kilometer entfernten Astrachan.

Sein wahres Ziel ist klar: Angst und Schrecken bei den westlichen Partnern verbreiten, damit diese ihre Militärhilfe einstellen. Obwohl das Land seit 32 Monaten erbitterten und erfolgreichen Widerstand leistet.

Diese zynische Rechnung darf nicht aufgehen. Stattdessen muss die Devise nach Putins Propaganda-Rakete lauten: jetzt erst recht!