Für Kreml-Herrscher Wladimir Putin (71) läuft es nicht gut. Sein blutiger Feldzug gegen die Ukraine schlägt zurück und tobt nun auch auf russischem Boden – Putin der Starke kann sein Russen-Volk nicht beschützen, wird von der Ukraine-Offensive vor aller Augen vorgeführt.
Laut der Anti-Putin-Zeitung „Moscow Times“ sei Putin extrem „nervös“.
Und was macht der Kriegsherr? Zieht sich ganz zurück in seinen Protz-Palast, spricht nur noch mit seinen ganz engen Vertrauten, und umgeht die eigenen Top-Leute. Putin isoliert sich!
▶︎ Eine der Putin-Flüsterinnen: Anna Ziwiljowa (52), die Tochter seines verstorbenen Cousins – und damit seine Großcousine. Den aufstrebenden Star ernannte Putin erst im Juni zur Vize-Verteidigungsministerin. Und schon jetzt soll sie laut Bloomberg einen direkteren Draht zum Kreml-Diktator haben als ihr Chef, Verteidigungsminister Andrey Belousov.
► Eine weitere Person, die im Kreml-Kreis näher heranrückt: Putins Ex-Prügelknabe Alexei Dyumin (51). Der Ex-Leibwächter soll nach dem Kursk-Fiasko der Russen-Armee zum Erfolg verhelfen und der Schmach ein Ende machen.
Beide Personalien zeigten laut Quellen: Putin traut nach der Peinigung durch die Ukrainer seinem eigenen Generalstab und den Top-Leuten nicht mehr. Stattdessen verlässt er sich in Krisensituationen nur noch auf die, die ihm persönlich ergeben sind – Vertraute und Verwandte.
Wer von dieser Liste bereits gestrichen wurde: Ex-Verteidigungsminister Sergei Schoigu und Nikolai Patruschew, Ex-Chef des Sicherheitsrates. Wer bislang noch draufsteht, bald aber laut „Moscow Times“ auch fliegen könnte: Alexej Sedow, Putins Chefjäger politischer Gegner. Er werde seinen Posten höchstwahrscheinlich aufgeben.