Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow (48) protzte im Sommer mit einem Monster-Tesla und rühmte sich, dass er diesen von Konzern-Boss Elon Musk (53) persönlich geschenkt bekommen habe. Jetzt gibt der Putin-Bluthund zu: Es war dreist gelogen!
Bei einer Fragerunde ist der Diktator laut dem unabhängigen russischen Portal „Meduza“ auf den Cybertruck angesprochen worden. Dabei antwortete er: „Ich interessiere mich für Elon Musk selbst. Ich mag seinen Charakter, seinen Lebensstil, die Art, wie er sich verhält, und seine Weltanschauung. Er hat mir das Auto nicht geschenkt, es war nicht meins – ich habe mir diesen Witz ausgedacht und ihn weitergeführt.“
Im August hatte Kadyrow ein Video veröffentlicht, das ihn in und auf einem Cybertruck von Tesla zeigt. Mit dem Edelstahl-Koloss machte er eine Spritztour in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny. Danach feierte er das Fahrzeug: „Ein wirklich unverwundbares und schnelles Tier.“
Absurd: Für seine irre Tyrannen-Show im Tesla hatte sich Kadyrow auch noch ein schweres Maschinengewehr (vermutlich Typ NSV) auf den Wagen montieren lassen. Außerdem hängte er sich für Geschosspatronen um den Hals. Lachend hatte er angekündigt, dass er das Fahrzeug bald auch im russischen Krieg gegen die Ukraine einsetzen wolle.
Das sagte Musk zum Kadyrow-Truck
Musk hatte auf die Behauptungen des Tschetschenen-Führers reagiert, indem er sich lustig machte. Einem amerikanischen Professor und Kolumnisten antwortete der Tesla-Boss: „Bist du wirklich so zurückgeblieben, dass du glaubst, ich hätte einem russischen General einen Cybertruck geschenkt? Das ist erstaunlich.“ Dazu postete er zwei Lachsmileys.
Im darauffolgenden Monat behauptete Kadyrow dann, Musk habe den Cybertruck „per Fernsteuerung deaktiviert“. Auch das: offenbar nur ein Witz. Im Kampf habe sich der Drei-Tonner als „nutzlos“ erwiesen, sagte der Tschetschenen-Führer jetzt.