Kommt jetzt der Waffenstillstand?
Nach der Drohung von US-Präsident Donald Trump (78), die Friedens-Vermittlung zwischen der Ukraine und Russland einzustellen, wenn er nicht bald eine Einigung sieht, bietet Russen-Diktator Wladimir Putin plötzlich einen Stopp der Ukraine-Invasion entlang der gesamten aktuellen Frontlinie an. Das berichtet die „Financial Times“.
Auch die USA sollen Putin bereits entgegenkommen und bieten an, die von den Russen besetzte Krim anzuerkennen.
Laut „Washington Post“ soll die Frontlinie in ihrer jetzigen Form eingefroren werden.
Doch ist den Friedensbemühungen des Kreml-Führers wirklich zu trauen?
Putin hatte eine Waffenruhe über Ostern versprochen, die dann mehr als 3000 Mal mit teils heftigen Angriffen gebrochen wurde.
Der angebotene Angriffs-Stopp von Putin soll Teil von Bemühungen sein, ein Friedensabkommen mit US-Präsident Trump zu erzielen. Putin soll diesen Vorschlag bereits Anfang des Monats US-Sondergesandten Steve Witkoff (68) in St. Petersburg (Russland) unterbreitet haben.
Es ging wohl bereits um Details
Dort ging es sogar um wichtige Details für einen möglichen Frieden. Wie die „Financial Times“ unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen berichtet, könnte Putin auf Ansprüche auf Abschnitte der teilweise eingenommenen ukrainischen Regionen verzichten, über die die Regierung in Kiew noch weiter die Kontrolle hat. Dort, wo die Russen die Kontrolle haben, könnte nach dem Plan der eingefrorenen Front das Gebiet offiziell Russland zugeschlagen werden.
Jetzt könnte alles sogar ganz schnell gehen: Witkoff will in den kommenden Tagen erneut nach Moskau reisen, um mit Putin zu beraten. Ein solches Gespräch kündigte Karoline Leavitt (27), Sprecherin des Weißen Hauses für „später in dieser Woche“ an.