Jetzt geht es Dortmunds Bundesliga-Schlaffis ans Geld!
Bei nur noch acht ausstehenden Liga-Spielen und zehn Punkten Rückstand auf die Champions-League-Plätze wird der BVB-GAU immer wahrscheinlicher. Selbst die Euro League ist mit sieben Punkten Rückstand inzwischen in weite Ferne gerückt. Zur Erinnerung: Zuletzt verpasste Borussia 2015 die Königsklasse.
Wiederholt sich der Worst Case, drohen den Stars drastische finanzielle Konsequenzen…
► Satte 20 Prozent des Gehaltes werden einbehalten, falls es nur für die Conference League reicht oder das internationale Geschäft gar komplett verpasst werden sollte!
► Zehn Prozent weniger Gehalt gibt es, wenn es wenigstens noch für die Europa League reichen sollte! Hintergrund: Seit Amtsbeginn von Sport-Direktor Sebastian Kehl (45) im Jahr 2022 erhalten die BVB-Profis nur noch leistungsbezogene Verträge.
► Während sich die Spieler in der Champions League auch über Punkt-Prämien freuen dürfen, fallen diese in der Europa League komplett weg! Verpasst der BVB zum ersten Mal seit 2015 wieder die Champions League, müssen die Spieler finanziell bluten…
► Vom gesamten Personalaufwand (vergangene Saison 268 Mio. Euro) fließen aktuell rund 180 Mio. Euro in Mannschaft und Trainer-Stab. Ohne internationales Geschäft müsste der Etat in der kommenden Saison um rund 30 Mio. Euro gekürzt werden!
► Auch die Mannschafts-Prämie würde ohne Königsklasse entfallen!
Für das Erreichen des Achtelfinales erhalten die meisten Spieler eine vereinbarte Prämie, danach verhandelt der Mannschaftsrat über weitere Bonus-Zahlungen: Für das Erreichen des Viertelfinales hat das Team etwa 2 Mio. Euro zusätzlich erhalten und teilt diese Summe nach Einsatzzeiten untereinander auf. In Europa oder Conference League gibt es derartige Extra-Vergütungen nicht.
Dortmunds Liga-Absturz auf Rang 11 – ob alle Stars die möglichen Folgen überhaupt schon überrissen haben?