Mick Schumacher (25) meldet sich erstmals nach seinem Formel-1-Aus!
Vor knapp zwei Wochen ließ der Rennstall Sauber den großen Traum von Mick Schumacher platzen. Der Brasilianer Gabriel Bortoleto (20) wird in der kommenden Saison für Audi an den Start gehen – und nicht der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher (55).
Ein herber Rückschlag!
Nach der Verkündung wurde es erst einmal still um Schumacher – nun meldet er sich mit eindringlichen Worten bei seinen Fans. Auf Instagram schreibt er: „Das Leben verläuft nicht immer nach Plan und Rückschläge können schwer zu verkraften sein.“
Doch Schumacher gibt sich kämpferisch: „Jede Herausforderung ist eine Chance zu lernen, zu wachsen und stärker zurückzukommen. Das ist nur ein Kapitel, nicht die ganze Geschichte. Die Reise geht weiter und ich bin entschlossen, darüber hinauszuwachsen.“
„Danke für eure Unterstützung – das bedeutet die Welt für mich“, schließt Schumacher sein Statement ab.
Experten sind sich einig – „Seine Formel-1-Karriere ist vorbei“
Der Rennstall Sauber hatte in einer E-Mail verkündet: „Gabriel Bortoleto komplettiert das Fahrer-Duo“. Bortoleto wird neben Nico Hülkenberg (37) für den Rennstall an den Start gehen, der ab 2026 zum Werks-Team von Audi wird.
Auch dann wird Mick nicht zu den 20 Stammfahrern der Rennserie zählen. Experte Christian Danner (66): „Seine Formel-1-Karriere ist vorbei. Er ist drei Jahre hintereinander kein Stammfahrer. Das ist zu lang! Mick muss das akzeptieren und aus seiner Welt, in der es immer nur diese eine Rennserie gab, heraustreten. Er muss über den Tellerrand schauen und gucken, welche Alternativen er hat. Denn es gibt viele großartige Möglichkeiten. Zum Beispiel die IndyCar.“
Genaue Pläne für seine Zukunft nennt Schumacher in seinem Post nicht.
Fakt ist: In der Formel 1 liegt sie nicht. Denn der Deutsche verliert sein letztes Ass im Ärmel. In der Saison 2026, wenn Schumi jr. frühestmöglich wieder eine Chance als Stammfahrer hätte, greift ein neues technisches Reglement. Die zehn Rennställe werden eine neue Auto-Generation an den Start schicken. Eine, die Mick nicht kennt.
Sein Vorsprung an Erfahrung aus der Haas- und Mercedes-Zeit – bei den Silberpfeilen ist er seit 2023 Testfahrer – ist dann endgültig verpufft.