Vollzeit-First-Lady an der Seite von Ehemann Donald Trump (78)? Darauf hat Melania Trump (54) offenbar keine Lust. Sie macht, was ihr gefällt.

„Melania wird die First Lady sein, aber nur zu ihren Bedingungen“, stellt ein Insider aus dem Umfeld der Trumps gegenüber „New York Post“ klar. „Sie wird die großen Events machen. Aber kein Damen-Tee und keine – oder nur sehr wenige – Interviews.“ Klartext: „Was ihre Pflichten im Weißen Haus angeht, hat sie das Sagen.“

Melania Trump: Dieses Mal wird es ander sein im Weißen Haus

Ein gutes Beispiel: Melanias kalte Schulter für Jill Biden (73). Die Ehefrau von Noch-US-Präsident Joe Biden (81) hatte das Ex-Model – wie es die Tradition vorsieht – kurz nach der US-Wahl ins Weiße Haus eingeladen. Ein bisschen plauschen, ein bisschen Tee trinken. Doch nichts da: Melania sagte ab. Und das, berichtet CNN, obwohl das Berater-Team ihres Mannes ihr die Wichtigkeit des Termins klarmachte.

Wovon Melania profitiert: Sie ist selbstbewusster und geübter als 2017. „Ich habe keine Angst, denn dieses Mal ist es anders. Ich habe viel mehr Erfahrung und viel mehr Wissen. Ich war schon einmal im Weißen Haus. Wenn man hineingeht, weiß man genau, was einen erwartet“, erklärte sie im September in einem Interview mit „Fox News“.

Freibrief von Donald Trump

Im Mai 2018 präsentierte Melania Trump die Kampagne „Be Best“, die sich auf das Wohlergehen junger Menschen konzentrierte und sich gegen Cybermobbing und Opioid-Missbrauch einsetzte. Viel gesehen und gehört hat man nach dem großen Launch allerdings nicht. Dennoch würde die Initiative Melania als First Lady schmücken. Ob sie sie aufleben lässt? Ungewiss.

Für Melania sei es am wichtigsten gewesen, dass Donald Trump die US-Wahl gewinne – „und den Rest der Zeit macht sie, was sie will“, stellt der Insider gegenüber „New York Post“ klar.

„Sie hat einen Freibrief – sie kann im East Wing (Ostflügel des Weißen Hauses; hier liegt das Büro der First Lady, d. Red. ) so aktiv oder so inaktiv sein, wie sie möchte“, sagt auch Kate Bennett. Sie hat früher für CNN aus dem Weißen Haus berichtet und das Buch „Free Melania“ geschrieben.

Sie will sich weiter um ihren Sohn Barron kümmern

Was macht das Ex-Model während seiner restlichen Zeit? Mutter und Ehefrau sein, sagt er Insider. Die 54-Jährige plane, ihre Zeit zwischen ihren Wohnsitzen in New York (Trump Tower), Palm Beach (Luxusvilla Mar-a-Lago) und Washington DC (Weißes Haus) aufzuteilen – „damit sie Barron die (…) Mutter sein kann, die sie ist.“

Barron Trump (18) studiert seit Kurzem an der Stern School of Business in New York. Bleibt also genug Zeit für Melania, sich anderen Dingen zu widmen. Oder ihre Karriere voranzutreiben. Zuletzt hat die Bald-US-First-Lady ein Buch und eine Fotosammlung auf den Markt gebracht.