Donald Trumps (78) neuer US-Verteidigungsminister Pete Hegseth legt mit Klartext-Ansagen an Europa los!

Der neue Minister weilt gerade zum Antrittsbesuch in Brüssel – und hat zentrale Forderungen der Ukraine zu einem US-vermittelten Frieden mit Russland direkt zurückgewiesen.

BILD dokumentiert seine wichtigsten Aussagen:

► So sei eine Rückkehr zu den Grenzen der Ukraine vor 2014 – also vor Annexion der Krim-Halbinsel durch Russland – „unrealistisch“, erklärte Hegseth. Und weiter: „Dieses illusorische Ziel zu verfolgen, wird den Krieg nur verlängern und mehr Leid verursachen.“

Bedeutet: Das kriegsgebeutelte Land muss Gebiete abtreten.

► Auch eine Nato-Mitgliedschaft der von Kreml-Despot Wladimir Putin (72) überfallenen Ukraine als Teil eines Friedensplans sei aus US-Sicht kein „realistisches Ergebnis einer Verhandlungslösung“.

US-Präsident Donald Trump wolle einen Waffenstillstand mit diplomatischen Mitteln herbeiführen, erklärte Hegseth und betonte: „Der Krieg muss enden.“

USA haben nicht mehr Europa im Fokus

Der neue US-Verteidigungsminister drängt die Europäer, selbst für die Sicherheit der Ukraine zu sorgen. Die europäischen Nato-Partner müssten den „überwiegenden Anteil“ der zukünftigen militärischen wie zivilen Hilfe für die Ukraine übernehmen.

► Hegseth sagte, er sei „heute hier, um direkt und unmissverständlich auszudrücken, dass harte strategische Realitäten die Vereinigten Staaten von Amerika daran hindern, sich vorrangig auf die Sicherheit Europas zu konzentrieren“.

Heißt: Europas Sicherheit ist nicht mehr die Priorität der USA! Wir müssen uns selbst um uns kümmern!

► Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien, vor allem durch die Präsenz von europäischen Truppen nach Ende des Krieges. Aber: Dabei dürfe es sich nicht um einen Nato-Einsatz handeln, bei dem die Beistandspflicht nach Artikel 5 gelten könnte.

Hegseth betonte in diesem Zusammenhang, die USA würden KEINE Soldaten in die Ukraine entsenden.

► Abschließend rief er die Bündnispartner auf, mehr in ihre Verteidigung zu investieren. Sie müssten dafür ehrlich mit ihren Bevölkerungen über Bedrohungen und militärische Notwendigkeiten sprechen. „Zwei Prozent sind nicht genug“, mahnte er.

Fakt ist: Hegseth hat der Ukraine heute rote Linien zu einem von Washington vermittelten Frieden mit Russland aufgezeigt!

Mit den Ankündigungen bestätigen sich für die Ukraine und viele ihrer europäischen Unterstützer düstere Vorahnungen. Sie hatten bereits in den vergangenen Monaten befürchtet, dass Trump die Unterstützung der USA drastisch zurückfahren und eine Friedenslösung erzwingen könnte, aus der Putin faktisch als Sieger hervorgehen könnte.