Keine Entscheidung zu Waffeneinsatz, Vorwürfe der US-Regierung zu RT

Der britische Premierminister Keir Starmer und US-Präsident Joe Biden haben ihr Treffen in Washington, D. C., ohne Entscheidung zum Einsatz von durch westliche Partner an die Ukraine gelieferten Waffen auf russischem Gebiet beendet. Vor dem Treffen war erwartet worden, dass Starmer Druck auf Biden ausüben würde, britische Storm-Shadow-Raketen in die Ukraine liefern zu können. Die US-Regierung hatte vorab jedoch bereits Erwartungen hinsichtlich einer neuen Position gedämpft.

Vorwürfe der US-Regierung gegen RT

Die US-Regierung erhebt erneut schwere Vorwürfe gegen den staatlichen russischen Fernsehsender RT und beschuldigt ihn, als ein „direkter Arm der russischen Regierung“ zu operieren. RT arbeite Hand in Hand mit dem russischen Militär, sagte US-Außenminister Antony Blinken. Zudem betreibe RT über eine verdeckt in Berlin ansässige englischsprachige Plattform namens Red (theread.stream) prorussische Propaganda. Blinken kündigte weitere Sanktionen gegen den Sender an. 

Weitere Meldungen der Nacht in Kürze:

  • Russland hat die Angriffsrichtung in der Ukraine nach Süden verlegt.
  • Der SPD-Fraktionschef im Bundestag, Rolf Mützenich, hat vorgeschlagen, eine internationale Kontaktgruppe zu bilden, um eine Friedensinitiative im Ukrainekrieg anzustoßen.
  • Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat einen Einschlag von Drohnensplittern in der ukrainischen Hauptstadt gemeldet.
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