Dieser Transfer könnte auch Folgen für seine Zukunft haben!

Im Januar hat sich der FC Bayern mit Jonas Urbig (21/kam für 7 Mio. Euro von Zweitligist Köln) eines der größten Torwart-Talente Deutschlands geschnappt. Dabei steht mit Alexander Nübel (28/bis 2026 an Stuttgart verliehen) bereits ein anderer vielversprechender Keeper bis 2030 in München unter Vertrag.

Im Interview mit der Welt am Sonntag (gehört wie BILD zum Axel-Springer-Verlag) hat Nübel erstmals über Bayerns Urbig-Deal gesprochen.

Auf die Frage, ob ihn die Verpflichtung überrascht hat, antwortet Nübel: „Es war klar, dass etwas passieren würde, da sich Daniel Peretz unglücklich verletzt hatte. Doch die Bayern hätten holen können, wen sie wollen oder in ein noch höheres Regal greifen können, es sind die Bayern.“

Der deutsche Rekordmeister hat den auslaufenden Vertrag von Kapitän und Stammkeeper Manuel Neuer (38) zuletzt um ein weiteres Jahr bis 2026 verlängert. Folgt dann die Wachablösung im Bayern-Kasten?

Nübel über sein Ziel, langfristig die Nummer eins in München zu sein: „Wenn ich zurückgehen und die Option bekommen sollte, in München die Nummer eins sein zu können, werde ich definitiv darum kämpfen, auch die Nummer eins zu sein. Ganz klar. Darauf freue ich mich auch …“

Als Neuer-Nachfolger würde Nübel ein schweres Erbe antreten und in große Fußstapfen treten. Doch darüber macht er sich noch keine konkreten Gedanken. „Wenn Manuel irgendwann zurücktreten sollte, hoffe ich, dass ich dann in das Tor des FC Bayern kann. Ich freue mich auf diese Zeit, doch ich bin gleichzeitig relativ entspannt“, erklärt Nübel.

Trotzdem pflegt er einen regelmäßigen Kontakt zu den Bayern. Nübel: „Mit Michael Rechner, dem Torwarttrainer, bin ich im Austausch. Manchmal wöchentlich, manchmal aber auch nur alle zwei Wochen.“

Und er ist sich dem hohen Konkurrenzkampf bei den Bayern bewusst. „In München werde ich immer Top-Konkurrenten haben, egal, ob der Torhüter Daniel Peretz oder Jonas Urbig heißt“, so Nübel.