Der Luftschlag gegen Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah am Freitag sorgt offenbar für Angst bei den Terror-Verbündeten!
Folge: Am Samstag ist es Israel wohl in letzter Sekunde gelungen, eine Waffenlieferung an die Terroristen der Hisbollah abzuwehren.
Am Vormittag nahm ein als zivil getarntes Frachtflugzeug der iranischen Fluggesellschaft „Qeshm Air“ (steht den Revolutionsgarden der Mullahs nahe) von Teheran aus Kurs auf Beirut.
Dort gelandet ist jedoch nicht, wie Daten des Online-Flugzeugverfolgers Flightradar zeigen. Stattdessen ist zu sehen, wie der Flieger Richtung Teheran umkehrte!
Dem israelischen Militär lagen offenbar Informationen vor, dass es sich bei der Fracht des Fliegers um Waffen und Munition für die Hisbollah handelt.
Entsprechend schnell handelten die Israelis: Nach Angaben des libanesischen Verkehrsministers nahm kurz vor der Landung das israelische Militär per Funk Kontakt mit dem Flughafen von Beirut auf – obwohl die beiden Länder offiziell keine Beziehungen zueinander haben, da sie sich seit 1948 im Krieg miteinander befinden.
Die Israelis machten klar: Das Flugzeug dürfe nicht landen. Andernfalls, so die Ansage, würde Israels Militär die Landung „gewaltsam verhindern“. Im Klartext: abschießen!
Der Funkturm gehorchte, wies das Flugzeug im letzten Moment an, umzukehren und sich unverrichteter Dinge wieder auf den Rückweg nach Teheran zu machen.
Ein Sprecher des israelischen Militärs erklärte nach der geglückten Aktion, dass man Waffentransfers zur Hisbollah „in keiner Weise“ zulassen werde und die israelische Luftwaffe die Gegend um den Flughafen Beirut entsprechend bewache.
Bisher habe sich der Libanon aber im Gegensatz zum benachbarten Syrien „verantwortlich“ verhalten und keine Waffenlieferungen über den zivilen Flughafen erlaubt.