Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will vorerst in seiner Partei keine Führungsposition wahrnehmen.

„Ich werde keine führende Rolle in den Personaltableaus der Grünen mehr anstreben“, so Habeck am Montag in Berlin. Mit dem Wahlergebnis seiner Partei vom Sonntag äußerte er sich unzufrieden: „Es wäre mehr möglich gewesen“, sagte er.

Habeck steht damit vor dem politischen Karriere-Aus! Ob er sein Bundestagsmandat annimmt, lässt er bislang offen. Fest steht: Sein Ziel, Kanzler zu werden, hat Habeck krachend verpasst. Und: Mit 11,6 Prozent haben die Grünen bei der Bundestagswahl unter seiner Führung auch deutlich schlechter abgeschnitten als 2021 (14,8 Prozent).

Damals war Annalena Baerbock (44) Kanzlerkandidatin. Nach der Wahlniederlage wurde sie Außenministerin. Jetzt schielt Baerbock auf ein anderes Amt: den Grünen-Fraktionsvorsitz. Habecks Ergebnis gilt parteiintern als Voll-Klatsche. Ihm blieb daher gar nichts anderes übrig, als jetzt den Platz zu räumen, heißt es bei den Grünen.

Mehr gleich bei BILD.