Früher setzte sie sich für den Klimaschutz ein, begründete die „Fridays for Future“-Bewegung. Heute hetzt Greta Thunberg hauptberuflich gegen Israel.

Jetzt zeigt sich die 22-Jährige mit einer Frau, die mit ihrem Israel-Hass noch weniger hinter dem Berg hält – Francesca Albanese. Die Italienerin hat eigentlich ein Amt inne, das sie zur Mäßigung anhalten sollte: Sie ist die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete.

Tatsächlich hat die Italienerin eine lange Geschichte israelfeindlicher bis antisemitischer Äußerungen. Sie verglich Israels Politik mit der des Dritten Reichs, Israels Premier Benjamin Netanjahu (75) mit Nazi-Diktator Adolf Hitler und fiel einst mit der antisemitischen Erzählung auf, die USA seien von einer „jüdischen Lobby unterjocht“.

Auf X (vormals Twitter) teilte Albanese ein Foto, auf dem sie mit Thunberg und zwei anderen Personen im Auto sitzt. Darüber schwärmt sie von „Menschenrechtsbewegungen“ als „Antikörper gesunder Gesellschaften“.

Der Grund der Zusammenkunft: wohl ein gemeinsamer Vortrag am Montag an einer Uni in Oslo. Brisant: Eigentlich hätte Albanese auch an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) am 16. Februar einen Vortrag halten sollen – der wurde abgesagt.

Dem BR zufolge befürchtet die Uni, dass „ein Meinungskampf zu erwarten“ sei, für den sie „die Sicherheit nicht gewährleisten kann“. Auf X mehren sich die Forderungen, dass auch ein für den 19. Februar geplanter Vortrag von Albanese an der FU Berlin abgesagt wird.

CDU-Politiker forderte Einreisesperre für Thunberg

Greta Thunberg, die bereits vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung Felix Klein (57) als „israelfeindlich und antisemitisch“ kritisiert wurde, demonstriert immer wieder Seite an Seite mit Islamisten und Terror-Unterstützern. Ausgerechnet auch im vergangenen Jahr am Jahrestag des Hamas-Massakers vom 7. Oktober (1200 Tote, 250 Geiseln).

CDU-Politiker Alexander Throm (56) forderte damals gegenüber BILD eine Einreisesperre für „diese Antisemitin“. Wer hier einreise, um gegen Israel zu hetzen und unsere Polizei zu verunglimpfen, „hat in Deutschland nichts zu suchen“.