Neuer Schock für Putins Truppe.
Die ukrainische Armee hat erstmals eine Drohne mit einem Sturmgewehr bewaffnet und gegen eine russische Stellung eingesetzt – ein fliegendes Maschinengewehr, das Jagd auf russische Soldaten macht!
„Unser Militär entwickelte die mit automatischen Waffen ausgestattete ‚Königshornisse‘ weiter. Diesmal fand der erste Kampfeinsatz statt, bei dem eine Stellung mit russischen Kräften angegriffen wurde. Dieser Test zeigte die Richtung an, in der dieses Projekt vorankommen sollte“, erklärte die ukrainische Armee-Gruppe „Wild Hornets“ auf ihren Social-Media-Kanälen.
Bei dem Gewehr handele es sich um ein „AK-74-Sturmgewehr“, so die Gruppe, die erste Test-Flüge ihrer „Maschinengewehr-Drohne“ bereits am 16. August publik machte. Nun also der erste Kampfeinsatz des schweren Quadrocopters.
Die Drohne wird von mehreren Kilometern Entfernung aus einem Bunker gesteuert und „drückt“ eigenständig ab, sobald das Ziel in Sicht ist. Ob und inwiefern sie in Serienproduktion geht, ist bislang unklar.
Eine weitere ukrainische Drohnen-Innovation wird derweil an immer mehr Frontabschnitten eingesetzt. Nur wenige Tage nach der Erst-Vorstellung der „Drachen-Drohne“, einem Quadrocopter, der Thermit-Brandmunition auf russische Stellungen abwirft, erschienen am Mittwoch und Donnerstag zahlreiche weitere Videos des Einsatzes der Horror-Waffe gegen Russlands Invasionsstreitmacht.
So nutzten ukrainische Soldaten die Drohne gegen Waldkämme in Feldern und in bewaldeten Gegenden und steckten mit ihr zahlreiche russische Positionen in Brand. Waldbrände rund um die verdutzten Russen und explodierende Munition inklusive.
▶︎ Auch Russland entwickelt sein Angriffsdrohnen-Arsenal stetig weiter. So veröffentlichte die russische Drohnen-Einheit „Bobr“ ein Video, das einen FPV-Kamikaze-Drohnen-Angriff bei Nacht zeigt!
Dabei sei die Einweg-Drohne erstmals mit einer vollen Nachtsicht ausgestattet gewesen und habe so ukrainische Soldaten auf einer Straße völlig überraschen können, erklärten die russischen Aggressoren bei „Telegram“.
