Eric Trump, jüngster Sohn aus Donald Trumps Ehe mit seiner ersten Ehefrau Ivana, hat der Welt auf X einen interessanten Rat nach dem Zoll-Hammer seines Vaters gegeben. „Ich würde nicht das letzte Land sein wollen, das versucht, ein Handelsabkommen mit Donald Trump zu verhandeln. Der Erste, der verhandelt, wird gewinnen – der Letzte wird absolut verlieren“, schrieb er.

Dazu der Satz: „Ich habe diesen Streifen mein ganzes Leben lang gesehen …“

Nanu … Spricht da etwa der kleine Bruder aus dem Trump-Sohn, der als Letzter vergeblich versucht hat, seinem Vater Süßigkeiten aus den Rippen zu leiern …?

Eric ist das dritte Kind des US-Präsidenten, seine älteren Geschwister sind Donald Jr. und Ivanka Trump. Aus den weiteren Ehen seines Vaters hat er zwei jüngere Halbgeschwister, Tiffany und Barron. Immer wieder spekulieren vor allem US-Medien über eine Rivalität zwischen den Geschwistern. Gerade Ivanka hatte Trump mehrfach als seine „Lieblingstochter“ bezeichnet, während Trumps erster Präsidentschaft hatte sie außerdem eine prominente Rolle als offizielle Beraterin ihres Vaters im Weißen Haus.

Doch auch Eric hat sich einen Platz im Trump-Universum gesichert, gemeinsam mit seinem älteren Bruder Donald Jr. leitet er die „Trump Organization“, hinter dem Immobilien-Imperium der Familie steckt. Sein Vermögen wird auf bis zu 300 Millionen US-Dollar geschätzt.

Ob die Länder weltweit jetzt allerdings Erics Rat zu schnellen Verhandlungen über Handelsabkommen im Sinne des US-Präsidenten folgen, ist eher zweifelhaft. Zwar wollen die meisten Länder mit den USA verhandeln, gehen aber gleichzeitig bereits auf Konfrontation und planen bereits Gegenmaßnahmen oder Handelsabkommen mit Ländern abseits der USA.

Heißt: Drohungen und Gegendruck, um die eigene Verhandlungsposition gegenüber Donald Trump klarzumachen!

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (66) kündigte an, dass die EU zwar weiter mit Trump im Zoll-Streit verhandeln will. Gleichzeitig stellte sie aber knallharte Gegenmaßnahmen in Aussicht.