Wird er zur neuen „Abteilung Attacke“?

Max Eberl (51) fiel zuletzt mehrfach bei Interviews auf, indem er Reporter bissig attackierte. Gerade nach Niederlagen wie in Barcelona (1:4) oder im DFB-Pokal gegen Leverkusen (0:1) wirkte der Sportvorstand des FC Bayern bissig und etwas dünnhäutig.

In der BR-Sendung „Blickpunkt Sport“ erklärt Eberl nun seine Motz-Attacken!

Bayern-Boss Eberl erklärt seine Motz-Attacken

Der Bayern-Boss: „Als ich in Gladbach lange war, da ist mir auch der eine oder andere Konflikt mit Journalisten, mit Fans, der ist ja auch damals passiert. Es ist einfach meine Art. Ich meine das nicht böse, ich will auch keinen diskreditieren oder irgendwie blöd dastehen lassen, aber es ist halt meine Emotion. Ich kämpfe für das, was ich entschieden habe. Ich kämpfe für diese Mannschaft, für diesen Trainer, für den Verein.“

Eberl weiter: „Ich will das Bestmögliche, ohne jemandem zu nahezutreten, und da gehört Emotion für mich dazu. Da gehört eben auch der Moment dazu, wo man sagt: Ich überlege jetzt nicht, sondern ich fühle gerade, und ich möchte das gerade so kommunizieren.“

Früher (und auch jetzt noch gelegentlich) war Ex-Boss Uli Hoeneß die „Abteilung Attacke“ bei Bayern!

Eberl sieht ihn als Vorbild: „Uli Hoeneß, das habe ich immer gesagt, ist für mich ein Vorbild als Manager, aber vor allem als Mensch und dieser Umgang wie er mit Spielern ist, ich glaube, das sind mit seine größten Leistungen. Wie er diese Spieler, die bis heute zu ihm aufsehen und da gehören Weltstars dazu, das mit seiner Menschlichkeit zu tun, das hat mit seiner Authentizität zu tun, und die lebe ich einfach auch. Das ist in mir drin.“

Eberl: „Es ist jetzt nicht, dass ich ihn imitiere, überhaupt nicht, das ist so ein bisschen auch mein Naturell. Und wie gesagt: Das gehört dazu, einfach unglaublich erfolgreich zu sein und das zu beschützen. Und ein Stück weit ist es halt eine Mannschaft, der Stab. Das ist wie ein Baby und du stehst davor und du willst es einfach verteidigen.“

Eberls Ziel mit dem Team ist das Finale dahoam in der Champions League 2025: „Bayern ist ambitioniert, Bayern will Titel. Das habe ich ja gelernt, das ist ein Stück weit auch in meiner DNA drin. Champions League zu Hause, das dann zu gewinnen, das ist ein ganz, ganz weiter Weg, aber den Traum haben wir und die Energie und die Bereitschaft haben wir auch.“