Russlands Wirtschaft in einer Abwärts-Spirale! Weil die Inflation im Reich von Kreml-Kriegstreiber Wladimir Putin (72) immer weiter steigt, sieht sich die Zentralbank zu drastischen Maßnahmen gezwungen.

Die obersten Währungshüter des Landes erhöhten am Freitag den Leitzins um zwei Prozentpunkte – auf satte 21 Prozent!

Damit wollen sie der Inflation entgegenwirken, die im September auf 9,8 Prozent gestiegen ist. Es teurer zu machen, sich Geld zu leihen, soll den Wert im kommenden Jahr auf ca. 4,5 Prozent drücken, so die Bank in einer Erklärung.

Daran krankt die russische Wirtschaft

Russlands Wirtschaft in der Klemme! Weil Diktator Putin wegen seines Angriffskriegs gegen die Ukraine die Industrie auf Kriegswirtschaft umgestellt und für den Zweck viele Stellen geschaffen hat, fehlen den anderen Unternehmen Arbeitskräfte.

Sie müssen die Löhne kräftig anziehen, um Stellen überhaupt noch besetzen zu können. Durch die höheren Einkommen steigt die Binnen-Nachfrage. Doch weil immer weniger Konsumgüter produziert werden können und gleichzeitig die Sanktionen Importe erschweren, steigen die Preise stark an.

Ökonomen sprechen von einer Lohn-Preis-Falle, weil die steigenden Gehälter nicht der Arbeitsproduktivität entsprechen. Die Zentralbank sah sich sogar gezwungen, für Dezember eine weitere Anhebung des Leitzinses in Aussicht zu stellen.

In Europa sank der Leitzins, festgelegt durch die Europäische Zentralbank, zuletzt auf 3,4 Prozent. Eine Reaktion auf die sinkende Inflation, z.B. in Deutschland lag sie im September bei 1,6 Prozent.