Sollte Jürgen Klopp (57) wirklich schon vor zwei Jahren entschieden haben, dass er zu Red Bull gehen wird? RB-Boss Oliver Mintzlaff (49) räumt jetzt mit den Gerüchten auf!

Fakt ist: Im September 2022 gab es in einer Salzburger Villa ein Treffen zwischen dem damals todkranken Red-Bull-Firmengründer Dietrich Mateschitz (†78) und Klopp. Auch Mintzlaff war dabei.

Laut „Münchener Merkur/TZ“ habe Mateschitz den Ex-BVB-Trainer da schon davon überzeugt, zu Red Bull zu kommen. Klopp stand zu diesem Zeitpunkt an der Seitenlinie des FC Liverpool.

Mintzlaff stellt klar, dass das „jeglicher Grundlage“ entbehre und „ein Märchen“ sei: „Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert.“

Tatsächlich hatte Klopp erst Ende April 2022 einen neuen Kontrakt bei den „Reds“ unterschrieben.

BILD weiß: Beim Treffen zwischen Klopp und Mateschitz, der im Oktober 2022 verstarb, ging es lediglich um ein Kennenlernen.

Mintzlaff, der nach dem Tod von Mateschitz zum Geschäftsführer des Brausekonzerns aufgestiegen war, verspricht sich von dem Klopp-Deal „ein noch höheres Level zu erreichen und die Lücke zu den absoluten Top-Teams zu verringern“. Klopp sei eine inspirierende Person, die viele Menschen mitreiße und begeistere. „Und genau das wird sich auch sehr positiv auf unsere Fußball-Engagements auswirken.“

Mintzlaff unterstrich außerdem, dass keine Ausstiegsklausel für den Bundstrainer-Job existiert: „Jürgen Klopp hat keine Ausstiegsklausel und wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit.“ Auch eine mündliche Zusage, bei einer DFB-Anfrage gehen zu können, gibt es nicht.

Ab dem 1. Januar 2025 ist Klopp „Head of Global Soccer“, hat einen Fünfjahresvertrag unterschrieben.

Der Kontrakt von Bundestrainer Julian Nagelsmann (37) läuft nach der WM in den USA, Kanada und Mexiko aus. Der hatte vor dem Nations-League-Spiel gegen Bosnien-Herzegowina (20.45 Uhr/RTL und hier im BILD-Liveticker) auf die Gerüchte süffisant reagiert: „Ich kenne Oli Mintzlaff sehr gut. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass die Klausel drinsteht. Aber ich frage noch mal nach und dann überlege ich mir, was ich dazu antworte …“