Im anlaufenden Wahlkampf versucht die SPD den CDU-Kandidaten Friedrich Merz als Mann von gestern abzukanzeln. Eine unglaubwürdige Strategie. Schließlich sind es die Genossen selbst, die sich im Gestern bedienen!

Bestes Beispiel: die jüngst skizzierten Steuerpläne. Die SPD glaubt offensichtlich weiterhin, noch mehr staatliche Umverteilung führe zu noch mehr Wohlstand. Nach dem Motto: Je mehr Geld die Regierung Gutverdienern sowie kleinen und mittleren Betrieben abknöpft, umso besser fürs Land.

Was für ein geschichtsvergessener Irrtum!

Wohlstand kann nicht „von oben“ verteilt werden. Wohlstand braucht Freiheit – auch darüber, wie selbst verdientes Geld am besten investiert und ausgegeben wird.

Die SPD sollte es besser wissen: Dort, wo Politiker pausenlos Geld zwischen den Bürgern hin und her verteilen – im Sozialismus – sind die meisten Menschen arm.

Aber genau das will die SPD ja gerade nicht …