Noch nie hat ein verurteilter Straftäter im Weißen Haus regiert.

Deutsche Politiker im Wahlkampf mögen nach Donald Trumps Schuldspruch noch mehr versucht sein, Distanz zu demonstrieren. Beliebtheitspunkte beim Wähler zu sammeln, indem sie, wie Olaf Scholz es gerade getan hat, z.B. Trumps abstruse Grönland-Gedankenspiele abkanzeln.

Das Problem ist nur: In neun Tagen ist Trump der mächtigste Mann der Welt – und der einzige Hoffnungsträger für Frieden in der Ukraine.

Frankreichs Macron hat Trump nach Paris eingeladen, stimmte mit ihm Strategien ab. Italiens Meloni flog deshalb bereits zu ihm nach Florida.

Der Bundeskanzler? Greift höchstens mal zum Telefon.

Doch das ist der falsche Ansatz. Merkels Augen-zu-und-durch-Strategie für Trump war schon zu Friedenszeiten umstritten. 2025 wäre sie schlicht töricht.

Deutschland braucht gerade JETZT die bestmöglichen Beziehungen zu den USA, zu ihrem Präsidenten!

Egal, wie der nächste Kanzler heißt.