Die Ampel ist weg und Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) steht im Ansehen der Bürger noch einmal deutlich schlechter da als zuvor!

Für BILD befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA repräsentativ die Menschen in Deutschland zu ihren Ansichten rund um den Ampel-Rumms.

Erstes Ergebnis: Im INSA-Sonntagstrend verliert die Kanzler-Partei SPD einen Prozentpunkt, steht jetzt nur noch bei 15 Prozent. Es ist der erste Sonntagstrend nach dem Ampel-Aus. Die Befragung dafür fand extra erst Donnerstag und Freitag statt, nachdem klar war, dass es mit der Regierung nicht mehr weitergeht.

Die anderen beiden Ampel-Parteien blieben konstant niedrig bei 10 Prozent (Grüne) und 4 Prozent (FDP). Macht zusammen gerade mal noch 29 Prozent für die Ampel-Parteien.

Aber auch insgesamt rauscht die Zufriedenheit mit der Arbeit des Kanzlers Scholz in den Keller: Fast drei Viertel der Deutschen (72 Prozent) sind unzufrieden. Ganze 5 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Befragung vor drei Wochen.

Interessant: Mit der Arbeit des geschassten Finanzministers Christian Lindner (45, FDP) waren etwas mehr Menschen zufrieden.

Scholz’ Verhalten wird als respektlos empfunden

Richtig hart wird es für den Kanzler aber bei seinen persönlichen Werten. Sein Verhalten gegenüber den politischen Gegenspielern bewerten 53 Prozent der Menschen in Deutschland als (eher) respektlos.

Noch respektloser wird aber das Verhalten des Kanzlers den Bürgern gegenüber empfunden. Dabei hatte Scholz in seiner Rede nach dem Ampel-Aus betont, dass er die Entscheidung im Sinne der Bürger getroffen hätte, um Schaden von Deutschland abzuwenden.

Mehrheit für schnelle Neuwahlen

Was Scholz jetzt noch tun könnte, um vielleicht doch wieder an Zustimmung zu gewinnen: Seine Vertrauensfrage nicht noch weiter verzögern und den Weg für schnellstmögliche Neuwahlen freimachen.

So fordert die klare Mehrheit der Bürger sofortige Neuwahlen: