Lustiger TV-Moment zum Abschluss der Nachmittagssession der Darts-WM.

Nachdem die ersten vier Spiele des Tages im Ally Pally gespielt sind, trifft Sport1-Moderatorin Katharina Kleinfeldt auf Darts-Legende Russ Bray.

Der Caller (der Schiri beim Darts, d.Red.), bekannt für seine raue Stimme, ist seit der vergangenen WM eigentlich im Ruhestand. Der Weltverband PDC hat ihn aber zum Botschafter gemacht – und somit schaut er natürlich auch bei der Darts-WM vorbei.

Kleinfeldt fragt ihn: „Auf welches Gesicht haben Sie sich am meisten gefreut?“

Bray überlegt kurz, antwortet dann: „Auf deins natürlich!“

Beide fangen herzlich an zu lachen. Kleinfeldt sagt: „Nun, das nehme ich gerne an.“

Bray antwortet im Anschluss: „Alle, die im Hintergrund arbeiten. All die anderen Schiedsrichter und die anderen Offiziellen. Ich meine, wir sind ohnehin gute Kumpels. Und wir bleiben auch während des Jahres in Kontakt.“

Weiter sagt er: „Zurückzukommen und die Jungs hinter der Bühne zu sehen und ein bisschen zu plaudern und sich auszutauschen, das ist fabelhaft.“

Auch mit den Profis selbst hat er ein gutes Verhältnis, erklärt er. „Ich meine, die Dartspieler sind die Dartspieler. Ich arbeite sowieso das ganze Jahr über mit ihnen zusammen“, so Bray.

Darts-Legende Bray verrät zudem, dass er trotz Ruhestand eigentlich nur 80 Tage im Jahr daheim ist. Er reist immer noch viel mit dem Darts-Zirkus, nimmt viele Termine als Botschafter wahr.

Einen weiteren Termin hat er nun auch: ein längeres Interview mit Kleinfeldt. Darauf haben sich beide am Ende des Gesprächs verständigt.

Kleinfeldt zu BILD: „Ich habe mich wirklich sehr gefreut, ihn direkt am ersten Tag schon wiederzusehen! Er war mein allererster Darts-WM-Interviewpartner letztes Jahr und hat mich so in den Ally-Pally-Wahnsinn eingeführt. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden. Er ist ein ganz charmanter, zuvorkommender und liebevoller Mensch mit der wohl rauesten Stimme, die ich kenne. (lacht)“