Der König des Schachs hat seine Dame gefunden.
Schach-Ikone Magnus Carlsen (34) hat Ja gesagt! Der Norweger heiratete am Samstag in der Holmenkollen-Kapelle in Oslo seine Ella Victoria Malone (26), beide strahlten an ihrem besonderen Tag nur so um die Wette.
Dame und König
Für Carlsen ist es der Höhepunkt furioser letzter Wochen. Zuletzt gewann er seinen achten Titel bei der Blitzschach-Weltmeisterschaft, teilte sich den Triumph mit seinem Freund und langjährigem Kontrahenten Ian Nepomniachtchi.
Liebe auf den ersten Zug also?
Über den Beginn der Beziehung ist wenig bekannt, Carlsen hält sein Privatleben weitestgehend aus der Öffentlichkeit.
Erstmals gemeinsam gesichtet wurden Carlsen und Malone im Februar bei einem Turnier in Deutschland. Im Mai wurde die Beziehung dann öffentlich. Seitdem weicht sie ihrem Schach-Genie nicht mehr von der Seite, ist bei allen wichtigen Wettkämpfen mit dabei.
Dame Ella und König Magnus!
Im September schwärmte Carlsen in einem TV-Interview: „Es ist sehr schön, sie bei mir zu haben. Sie ist verständnisvoll und unterstützt mich. Das ist schön und es ist gut, etwas Ablenkung zu haben, falls ich nicht gut spiele.“
Auch Malone fiebert bei ihrem Schach-Genie bereits voll mit, beichtete: „Ich will, dass er gewinnt und glücklich ist. Es macht mich fertig, ihn verlieren zu sehen, aber zum Glück kommt das nur selten vor.“
Laut der norwegischen „VG“ folgte im Herbst dann die Verlobung. Seinen Junggesellenabschied feierte Carlsen demnach unter anderem in Oslo in der Schachbar „The Good Knight.“
Achtung Schach-Welt, mit dieser Dame seiner Seite dürfte Carlsen nur noch stärker werden!
Malone wuchs ebenfalls in Oslo auf, verbrachte aber einige Jahre in Singapur. Sie ist die Tochter einer norwegischen Mutter und eines amerikanischen Vaters.
Jetzt setzt sie mit ihrer Hochzeit die Frauen-Welt schachmatt.
Spannend: Wie die norwegische Zeitung „Dagbladet“ berichtet, arbeitet Netflix aktuell an einer Doku über den Schach-Star, filmte auch Teile der Hochzeit.
Fans dürfen also darauf hoffen, Carlsens schönsten Zug in der Zukunft noch einmal hautnah miterleben zu können.
