Autsch, diese Pleite tut richtig weh!
Der BVB wird so richtig verhauen, kassiert im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona eine heftige 0:4-Klatsche, steht bereits vor dem Rückspiel (15. April) vor dem Aus.
Und das ausgerechnet wegen Robert Lewandowski (36)!
48. Minute: Yamal chippt den Ball an den zweiten Pfosten auf Raphinha, der per Kopf querlegt. Lewandowski steht völlig frei und nickt ins leere Tor ein – 2:0 für Barça.
66. Minute: Der BVB lässt sich auskontern. Yamal schickt Fermín, der Lewandowski im Zentrum findet. Aus elf Metern jagt er den Ball zum 3:0 ins Netz – die Entscheidung.
Unfassbar: Für den Polen sind es im 28. Spiel gegen seinen Ex-Klub (spielte von 2010 bis 2014 beim BVB) die Treffer 28 und 29 – seine ersten im Barça-Trikot. Denn 27 seiner 29 Tore gegen die Dortmunder erzielte der Stürmer noch im Trikot des FC Bayern (2014 – 2022).
Brutaler BVB-Untergang beim 0:4 in Barcelona
Dabei steht das Spiel noch unter dem Zeichen der schweren Verletzung von Schlotterbeck (Meniskusriss im linken Knie). Er sollte den Spezial-Auftrag erfüllen, Lewandowski zu stoppen. Für ihn sollten Kapitän Can und Anton den Job übernehmen – ohne Erfolg.
Schon in der Anfangsphase der Partie rollt eine Angriffswelle der Katalanen nach der nächsten auf die neu formierte Dortmunder Viererkette (zuvor in der Liga Dreier-/Fünferkette) zu. Yamal (5./6.) und Lewandowski (7.) lassen noch Chancen liegen, ehe Raphinha den Tabellenführer der spanischen Liga nach einem Freistoß in Führung bringt (25.).
Und der BVB? Bis auf eine Riesen-Chance von Guirassy (36./Luftloch alleine vor Szczesny) und einem weiteren Abschluss des Stürmers (45.+1) der Pottklub zu harmlos. Und wird nach der Pause von Lewandowski und Trainer Hansi Flick in seine Einzelteile zerlegt.
Den Schlusspunkt setzt Wunderkind Yamal (77.), der die bittere BVB-Klatsche und das fast nicht mehr zu verhindernde Königsklassen-Aus der Dortmunder besiegelt.