Bitcoin knackt erstmals die 100.000-Dollar-Marke

Die Kryptowährung Bitcoin hat erstmals die 100.000-Dollar-Schwelle überschritten. Der Kurs stieg am Donnerstag im frühen Handel an den asiatischen Börsen auf 102.700 Dollar (rund 97.600 Euro). Der Rekordkurs schien mit der Nachricht einherzugehen, dass der designierte US-Präsident Trump den Krypto-Befürworter Paul Atkins zum Chef der Börsenaufsicht SEC machen will.

Am Tag der US-Präsidentschaftswahl Anfang des Monats kostete ein Bitcoin unter 70.000 US-Dollar. Nach Trumps Wahlsieg am 5. November zog der Kurs deutlich an, war aber zuletzt unter der 100.000-Dollar-Marke verharrt. Der künftige Präsident hatte im Wahlkampf angekündigt, die Regulierung von Kryptowährungen zu lockern und die USA zum weltweiten Zentrum „für Krypto und Bitcoin“ zu machen.

Trump setzt sich damit von der Regierung des scheidenden US-Präsidenten Joe Biden ab, die eine Regulierung der Kryptowährungen befürwortet. Sie ermöglichen digitalen Zahlungsverkehr, ohne dass dieser von Banken kontrolliert wird.