Außenministerin Annalena Baerbock verteidigte am Freitagabend die deutschen Unterstützungsleistungen in Gaza – und wäre dafür sogar zum Rücktritt bereit!
Am Abend hatte Baerbock zusammen mit Kanzlerkandidat Robert Habeck (55, Grüne) einen großen Wahlkampfauftritt in Hamburg. In ihrer Rede kam sie auch auf die humanitäre Hilfe für die Palästinenser in Gaza zu sprechen.
▶︎Zum Hintergrund: Nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel herrschte in Gaza Krieg, die Lebensbedingungen dort haben sich massiv verschlechtert. Deshalb soll mit der Lieferung von Hilfsgütern – vor allem Lebensmitteln – der dortigen Zivilbevölkerung geholfen werden.
Die Lieferung humanitärer Hilfsgüter ist aber umstritten: Denn dadurch werden auch die Terroristen der Hamas gestärkt – teils fangen die Terroristen gezielt die Lieferungen ab, um sie unter sich zu verteilen, sodass gar nichts bei der Zivilbevölkerung ankommt.
„Eher trete ich zurück, als dass ich die humanitäre Hilfe einstelle!“
Dennoch verteidigte Baerbock die Lieferungen, auf der Bühne in Hamburg erklärte sie: „Manche haben mich aufgefordert, die Hilfe für Gaza einzustellen. Und ich habe gesagt, eher trete ich zurück, als dass ich die humanitäre Hilfe einstelle!“
▶︎ Die Außenministerin weiter: „Und wenn es nur ein Truck ist, der nach Gaza hereinkommt, dann kämpfen wir in der Bundesregierung für diesen einen Truck.“
Schon zuvor hatte es einen Zwischenfall gegeben. Pro-palästinensische Demonstranten hatten die Veranstaltung gestört. Baerbock dazu: „Ich bin in drei Minuten beim Thema Nahost. Wenn Sie so lange nicht warten können, bitte ich sie, die Veranstaltung zu verlassen!“
Palästinenser der Hamas haben Baby Kfir ermordet
Das Bekenntnis der Außenministerin zur humanitären Hilfe für die Palästinenser in Gaza kommt am selben Tag, an dem bekannt wurde, wie kaltblütig die Hamas-Bestien den zehn Monate alten Kfir Bibas und seinen vierjährigen Bruder Ariel Bibas ermordet haben.
Auch wurde bekannt, dass die Terroristen den Leichnam der Deutsch-Israelin Shiri Bibas (†32), die Mutter der beiden Kinder, nicht wie verabredet an Israel übergeben haben. In dem Sarg mit ihrem Namen lag die Leiche einer Unbekannten.
Die Hamas-Terroristen haben aus der Übergabe der Särge mit den toten Geiseln, darunter die beiden Kinder, eine widerliche Propaganda-Show gemacht. Auf den Särgen waren Hass-Botschaften angebracht und Israel-Premier Benjamin Netanjahu (75) wurde als „Blutsauger“ für den Tod der Geiseln verantwortlich gemacht – obwohl die Hamas-Barbaren es waren, die die Geiseln willentlich ermordet haben!
Zusätzlich wurden an den Särgen die Namen der Ermordeten vertauscht – eine bewusste Missachtung der Toten.
Von Respekt gegenüber den Toten oder Anstand keine Spur. Rund um den Übergabeplatz in standen Tausende Schaulustige, darunter viele Kinder. Sie jubelten und feierten die ermordeten Israelis.