Aufstand der deutschen Wirtschafts-Elite gegen ein Drogen-Zentrum!
In der hessischen Banken-Metropole Frankfurt/Main wehren sich Top-Manager, Immobilien-Unternehmer, Architekten, Ärzte und 68 Luxus-Hotels gegen Pläne, mitten in der Stadt Deutschlands erstes Crack-Zentrum zu bauen.
▶︎Vorgesehen ist ein Konsum-Raum für Tausende Schwerst-Süchtige, weil die Stadtregierung die illegale offene Drogen-Szene im Bahnhofsviertel nicht mehr in den Griff bekommt.
Stadträtin Elke Voitl (54, Grüne) verkündete ihren Plan, mitten in der Stadt einen 2000 Quadratmeter großen Gründerzeit-Block zu übernehmen, ohne vorher mit Anwohnern, Hausbesitzern und Geschäftsleuten zu sprechen.
Wutbrief an Frankfurter Stadtregierung
▶ Jetzt haben 150 Persönlichkeiten Deutschlands, die in Frankfurt ansässig sind, einen offenen Brief an die von Grünen und SPD dominierte Stadtregierung verfasst.
▶ Unterzeichnet haben den Brief unter anderem Felix von Saucken (Deutschland-CEO des kanadischen Immobilienberaters Colliers), Star-Architekt Jürgen Engel (Hochhäuser und Museen weltweit, drittgrößte Moschee der Welt), Immobilien-Entwickler Jürgen Groß (baut aktuell das drittgrößte Hochhaus Deutschlands) und Immobilien-Unternehmer Ulrich Höller.
▶ Dem Aufstand angeschlossen hat sich neben Haus-Eigentümern und Investoren im Bahnhofsviertel auch der Verbund von 68 Hotels in der Stadt – darunter Best Western, Dorint, Hilton, Hyatt und Marriott.
▶ Sie werfen der Stadt vor, dass sie mit dem geplanten Crack-Zentrum das Drogen-Elend im Bahnhofsviertel noch fördern, statt es einzudämmen: „Offener Drogenkonsum, Kriminalität, Verwahrlosung sind weder für Anwohner noch für die rund 25.000 Mitarbeiter der hier ansässigen Unternehmen oder für die Gäste der Stadt länger tragbar.“
Frankfurt: „Tabuzone für Investoren“
Aus der Opposition in der Frankfurter Stadtregierung heißt es, dass es einen solchen Aufstand noch nie gegeben hat. Ein Abgeordneter sagt hinter verschlossener Tür: „Die Grünen haben es übertrieben. Die Wirtschaft bricht mit der Stadt. Die Hütte brennt jetzt lichterloh. Der Oberbürgermeister muss eingreifen.“
Peter Postleb (76), Bahnhofsviertel-Experte und jahrzehntelang Berater der Frankfurter Oberbürgermeister, warnt gegenüber BILD: „Wer diesen Aufstand der Schwergewichte der Wirtschaft nicht ernst nimmt und sie verprellt, riskiert, dass sie sich von Frankfurt abwenden.“ Die Stadt drohe, zur Tabuzone für Investoren zu werden.