Mutmaßlich linksextremer Angriff auf einen Veranstaltungsort der CDU!
Am Sonntagnachmittag soll Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz im Wahlkreis des CDU-Bundestagsabgeordneten Paul Ziemiak in Menden (NRW) auftreten. Die Schützenhalle, in der die Veranstaltung stattfinden soll, wurde nun überfallen und verunstaltet. Die Angreifer drohen Merz mit linksradikalen Parolen mit Gewalt, die Polizei ist eingeschaltet.
In der Nacht zum Sonntag überfielen unbekannte Täter die Schützenhalle, beschmierten sie mit Parolen wie „Merz aufs Maul“ und „Nie wieder CDU“ oder „Antifa in die Offensive“ und „Klassenkampf statt Vaterland“.
Im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Jusos Menden und die Grüne Jugend Protest angekündigt. Auf der Instagram-Seite der SPD-Jugend in NRW heißt es über Merz: „Dieser Typ will Kanzler werden, gibt sich aber in Wirklichkeit als nichts anderes als ein Steigbügelhalter für Faschos.“
Ziemiak: „Lassen uns von linken Kriminellen nicht einschüchtern“
Der CDU-Abgeordnete Ziemiak sagte zu BILD: „Wir sind hier in meinem Wahlkreis alle schockiert. Diese Linksradikalen hassen freie Wahlen und den demokratischen Wettbewerb.“
Der Neujahrsempfang der CDU Menden mit Friedrich Merz soll jedoch wie geplant stattfinden. „Für uns alle ist klar: Wir lassen uns von linken Kriminellen nicht einschüchtern und kämpfen weiter für einen Bundeskanzler Friedrich Merz und damit einen echten Politikwechsel in Deutschland“, so Ziemiak, der auch Generalsekretär der NRW-CDU ist.
Seit der Forderung nach einem Einreise-Verbot für illegale Migranten an allen deutschen Grenzen wird Merz von links heftig attackiert. Die CDU will einen Antrag in den Bundestag einbringen, um die illegale Migration drastisch zu reduzieren und nimmt dabei auch Stimmen der AfD in Kauf. SPD und Grüne bezeichnen das als Bruch der sogenannten Brandmauer und diffamieren Merz teilweise als Rechtsextremen.
Nach dem Doppelmord in Aschaffenburg an einem Kind und einem Mann durch einen illegalen afghanischen Migranten hatte der Unions-Kanzlerkandidat eine sofortige Asyl-Wende gefordert. Er machte dies auch zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung von CDU/CSU nach der Bundestagswahl am 23. Februar. Aus der SPD heißt es, die Vorschläge von Merz seien nicht umsetzbar und illegal.