Ausgerechnet die Neonazis haben den Wahlsieg der AfD in Sachsen verhindert …

Anders als in Thüringen kam die AfD in Sachsen am Sonntag hinter der CDU durchs Ziel. Die Christdemokraten von MP Michael Kretschmer (49) holten 31,9 Prozent der Stimmen. Die AfD folgt mit 30,6 Prozent, verpasste damit auch knapp die Sperrminorität im Landtag.

Wer der AfD die entscheidenden Stimmen zum Wahlsieg klaute? Ausgerechnet rechte Gesinnungsgenossen. Darüber klagt der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert (44) auf „X“ (ehemals Twitter).

► Seine Rechnung: Die Freien Sachsen – Rechtsextremisten und bekennende Neonazis – holten bei der Wahl 2,2 Prozent. Das Bündnis Deutschland und die Werteunion bekamen im Freistaat je 0,3 Prozent und die Basisdemokratische Partei Deutschlands (dieBasis) 0,2 Prozent.

Keine der Parteien und Gruppierungen schaffte es in den Landtag. Hätten deren Wähler am Sonntag für die AfD gestimmt, hätte die satte drei Prozent mehr abgeräumt – und hätte damit den Wahlsieg in Sachsen abgeräumt.

Außerdem hätte die AfD mit mehr als 40 Sitzen im Landtag über eine Sperrminorität verfügt.

„Hätten die drei Prozent AfD gewählt, dann hätte die AfD mehr als ein Drittel der Sitze im Parlament, notwendig um zu Beispiel Verfassungsänderungen der Altparteien zu stoppen“, lamentiert AfD-Politiker Sichert auf „X“.

ABER: Hätte, hätte, hätte, …