Die FDP steht nach den Wahlen in Thüringen und Sachsen vor einem Scherbenhaufen. In beiden Bundesländern scheiterte sie deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde. Im Netz wird Parteichef Christian Lindner (45) jetzt mit Hohn und Spott übergossen.

Denn: In Thüringen erreicht die FDP 1,1 Prozent. In Sachsen kommen die freien Demokraten auf 0,9 Prozent. Sogar die Tierschutzpartei ist stärker (1,0 Prozent). Das Ergebnis kommentierte Lindner auf X und zeigte sich kämpferisch.

Dieser Tweet sorgte für bitterböse Reaktionen …

„Störung der Totenruhe“

„Christian, der Gaul ist totgeritten“, kommentiert der Nutzer Marc A. Wilms. „Sie waren am Zügel, Sie haben verkackt. (…) Lassen Sie es gut sein. Wenn die FDP überhaupt noch weiter existieren soll, muss sie aus der Ampel. Alles andere ist Störung der Totenruhe.“

„Überflüssig“

Nutzer Thomas Blank rechnet mit Lindners Kopf-hoch-Ansage ab: „Sie wurden gerade als überflüssig gewählt, Ihren Optimismus kann sicher kein Psychiater erklären.“

„Totengräber des Liberalismus“

„Ihr habt Eure liberalen Werte doch für Dienstwagen und Ministerpensionen verramscht. CL (Christian Lindner, d. R), Sie werden in die Geschichte eingehen als der Totengräber des Liberalismus in Deutschland“, schreibt Nutzer Comput Erpel.

„Totes Pferd“

X-Nutzerin Charlotte: „Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!“

„Ego-Spiele“

„Bei der Arroganz, mit der Sie und Ihre FDP den Wählern gegenübertreten, ist das kein Wunder. Anstatt das Problem zu erkennen und für die Demokratie zu kämpfen, machen Sie Ego-Spiele!“, kommentiert Blogger und X-Nutzer Zeev Rosenberg.

„Verlassen Sie die Ampel“

Nutzer Tareks kommentiert: „Ziehen Sie endlich die Konsequenzen und verlassen Sie die Ampel!!! Viele Grüße ehemaliger FDP-Wähler“