Der Verdacht erhärtet sich: Tausende Soldaten aus Nordkorea sollen sich an Putins verbrecherischem Krieg gegen die Ukraine beteiligen!
Die russischen Invasoren hatten zuletzt heftige Verluste erlitten, nun sollen es offenbar die Kampf-Sklaven des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un (40) richten.
Der Verteidigungsminister des Erzfeindes Südkorea, Kim Yong Hyun (46), hat für die Aktion nur Spott übrig: Die rund 3000 von Nordkorea in die Ukraine entsendeten Soldaten seien „Kanonenfutter-Söldner“.
Südkorea: Das ist Söldnertum
Der Minister beschuldigte Diktator Jong-un, seine Armee „für einen illegalen Angriffskrieg“ zu verkaufen.
Er sieht außerdem Anzeichen von Söldnertum.
Denn: Nordkorea sei bei dem Einsatz mit einer russischen Uniform getarnt und handele unter russischem Militärkommando ohne jegliche operative Befugnis.
Nach Erkenntnissen des südkoreanischen Geheimdienstes soll Nordkorea allein im Oktober insgesamt 3000 Soldaten nach Osteuropa entsendet haben. Auch die US-Regierung habe „gesicherte Erkenntnisse“ darüber. „Was genau tun sie dort? Das bleibt abzuwarten“, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin (71).
US-Außenminister Austin: „Ernstes Problem“
Die Truppen sollen sich in Militäreinrichtungen in Russland befinden, wo sie derzeit trainiert würden. „Wenn sie die Absicht haben, an diesem Krieg im Namen Russlands teilzunehmen, dann ist das ein sehr, sehr ernstes Problem“, warnt Austin.
Austin erklärt: Das russische Militär habe im Ukraine-Krieg bislang erhebliche Verluste erlitten. Mit Blick auf Kreml-Despot Putin schob er nach, die Zusammenarbeit mit nordkoreanischen Soldaten sei ein Hinweis darauf, „dass er vielleicht sogar in noch größeren Schwierigkeiten steckt, als die meisten Menschen glauben“.
Russland weiß angeblich von nichts: Der Kreml hatte die seit Tagen in der Ukraine und in Südkorea kursierenden Berichte über einen Einsatz der Soldaten zurückgewiesen.