Das diktatorische Mullah-Regime in Iran hat eine unfassbare Hinrichtungs-Welle durch seine Gefängnisse geschickt.

In nur einer Woche wurden 43 Menschen exekutiert! Zwischen Montag, dem 30. September und Sonntag, dem 6. Oktober, starben im Durchschnitt sechs Menschen am Tag – alle vier Stunden einer, berichtet „Iran News Update“.

Dabei war der 2. Oktober der tödlichste Tag der vergangenen Woche! Mindestens 19 Gefangene wurden an nur einem einzigen Tag hingerichtet. Knapp dahinter folgte der 1. Oktober mit zwölf Hinrichtungen.

Bittere Ironie: Am 10. Oktober ist der Internationale Tag gegen Hinrichtungen.

Unter den 43 Opfern des Mullah-Regimes waren 40 Männer und 3 Frauen. Am 30. September wurden in Khomein zwei Personen öffentlich vor einer versammelten Menschenmenge hingerichtet, nachdem sie der „Teilnahme an Moharebeh“ (Feindschaft gegen Gott) und der Ermordung eines Polizisten angeklagt worden waren.

Der Hinrichtungs-Horror verfolgt laut Menschenrechtsorganisationen eine Strategie: Das Mullah-Regime hat Angst vor Widerstand der Bevölkerung und versucht, mit dieser Methode der Abschreckung jegliche Rebellion im Keim zu ersticken.

Das Morden auf Befehl der Mullahs war auch schon Anfang Herbst heftig. Zwischen dem 22. August und dem 21. September wurden im ganzen Iran mindestens 52 Gefangene gehängt. In dieser Zeit verhängte das Regime außerdem 14 neue Todesurteile und bestätigte die Hinrichtungsbefehle für vier weitere.

Die Mullah-Diktatur im Iran ist für ihre Brutalität berüchtigt. Seit Beginn des Jahres ließ sie 514 Menschen hinrichten, davon 18 Frauen. Diese traurige Statistik offenbart nach Ansicht von Beobachtern, dass das Regime um den obersten Führer Ali Chamenei (85) Hinrichtungen als Waffe gegen das iranische Volk einsetzt.

Alles, was auch nur leise und ansatzweise als Kritik an Chamenei und seiner Bande ausgelegt werden kann, wird oft mit dem Tod bestraft. Frauen müssen mit allem rechnen, wenn allein ihr Kopftuch nicht in der vorgeschriebenen Weise sitzt.