Die deutschen Unternehmen in einer tiefen Krise! Jetzt muss auch der Wirtschaftsminister zugeben: Ich kriege die Wirtschaft nicht flott!

Robert Habeck (55, Grüne) rechnet für 2024 und 2025 mit deutlich schlechteren Entwicklungen als bisher bekannt. Laut „Süddeutsche Zeitung“ erwartet Habeck für das laufende Jahr, dass die deutsche Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent schrumpft. Das zweite Minus-Jahr in Folge. Bisher war der Grünen-Politiker von einem Miniwachstum (O,3 Prozent) ausgegangen.

Ein Hoffnungsschimmer dann im nächsten Jahr. Habeck erwartet ein Ende der schweren Krise: Wachstum von 1,1 Prozent. Das ist aber ebenfalls weniger als zuletzt ausgewiesen. Bisher erwartet (inklusive Wirtschaftspaket): 1,5 Prozent Wachstum.

Der Wirtschaftsminister passt damit seine Prognosen an die der wichtigsten Wirtschaftsinstitute an. Die hatten Ende September den Daumen gesenkt, erwarten für das laufende Jahr leichtes Schrumpfen (0,1 Prozent).

Für 2026 rechnet Habeck mit 1,6 Prozent Wachstum. Er hofft dabei, dass das geplante Wachstumspaket der Ampel seine volle Kraft entfaltet.

Das Paket bietet unter anderem steuerliche Verbesserungen für investitionswillige Unternehmen, Arbeitsanreize für ältere Menschen und ausländische Fachkräfte, den Abbau von Bürokratie sowie dauerhaft niedrigere Strompreise für produzierende Unternehmen.

Die deutsche Wirtschaft könne „in den kommenden zwei Jahren signifikant stärker wachsen, wenn die Maßnahmen vollständig umgesetzt werden und ihre Wirkung entfalten können“.

Habeck fordert vor allem von CDU-geführten Bundesländern, bei dem Programm keine Blockadehaltung zu zeigen: „Sie alle sollten zu einer spürbaren Erholung der wirtschaftlichen Lage beitragen.“