Er war der Chef einer der größten Terror-Armeen, für den Tod Tausender Menschen verantwortlich und hat Israel mit Raketenfeuer überzogen: Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah (64). Am Freitag ist es Israel schließlich mit einem gezielten Luftschlag gelungen, Nasrallah auszuschalten. Der Chef der Terror-Organisation Hisbollah ist tot.

Aus Berlin meldet sich jetzt Außenministerin Annalena Baerbock (43) zu Wort – und meint zu wissen: Der Angriff auf den Terror-Führer sei „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“.

Bitte was?

Die Lage im Nahen Osten sei nach dem Tod des Terror-Chefs „brandgefährlich“, meint Baerbock. „Es droht, dass diese ganze Region in die absolute Gewaltspirale weiter reinrutscht.“ Sie fordert stattdessen eine 21-tägige Waffenruhe in Nahost. So solle eine diplomatische Lösung erzielt werden können.

Fakt ist aber: Trotz aller diplomatischer Bemühungen konnte der Terror der Hisbollah nie gestoppt werden. Allein seit dem 8. Oktober vergangenen Jahres feuerte die vom Iran gesteuerte Miliz mehr als 8500 Raketen auf Israel, 60 000 Menschen mussten ihre Wohnungen im Norden des jüdischen Staates verlassen.

Erst auf Nachfrage räumte Baerbock in dem ARD-Interview ein, dass Israel ein „Recht auf Selbstverteidigung“ habe.

Israelischer Armee-Sprecher widerspricht

Der Sprecher der israelischen Armee, Arye Sharuz Shalicar (47), widerspricht Baerbocks kruder Sicherheitsthese deutlich!

Auf dem Twitter-Nachfolger X schreibt er: „Außenministerin Annalena Baerbock behauptet, die Eliminierung des Mega-Terroristen Nasrallah sei nicht im Interesse Israels. Als offizieller Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte sage ich, die Eliminierung Nasrallahs ist zu 100 Prozent im Interesse Israels.“

Und der Militär-Sprecher macht klar: „Und nicht nur Israels.“