Wieder Schüsse nahe von Donald Trump (78) – ein zweiter Attentatsversuch!
Fast auf den Tag genau vor zwei Monaten nach der Schuss-Attacke in Butler (Pennsylvania) sorgt ein neuer versuchter Anschlag für Schock und Entsetzen in den USA. Der registrierte Demokrat Ryan Wesley Routh (58) wurde festgenommen. Er wollte Trump im Gebüsch vor dem „Trump International Golf Course“ in West Palm Beach (Florida) auflauern – bewaffnet mit einem Sturmgewehr vom Typ AK-47. Als ihn Agenten des Secret Service erspähten und das Feuer eröffneten, floh er. Später klickten die Handschellen. Trump blieb unversehrt.
Doch der zweite ernsthafte Attentatsversuch sorgt für politische Turbulenzen. Unter Druck gerät neuerlich der „Secret Service“!
Immer noch sorgen haarsträubende Details der klaffenden Sicherheitsmängel bei den Schüssen von Butler am 13. Juli für öffentliche Aufregung. Jetzt folgen neue Enthüllungen.
Der Sheriff von Palm Beach (Florida), Ric Bradshaw, beklagte, dass der Secret Service „begrenzte Möglichkeiten“ für den Schutz des Präsidentschaftsbewerbers gehabt habe. Mit der vorgegebenen Personalstärke sei es schlicht unmöglich gewesen, „das Gebüsch rund um das Golf-Areal genau zu überwachen“. Und er sprach auch an, dass Trump weniger Personenschutz erhalte als etwa US-Präsident Joe Biden (81).
Bei Trumps Republikanern kocht die Wut über!
Sie richtet sich gegen Bidens Heimatschutz-Ministerium, dem der „Secret Service“ untersteht. Unter Beschuss ist vor allem Minister Alejandro Mayorkas (64), umstritten schon wegen der Krise an der Mexiko-Grenze: Jetzt muss er sich wegen neuer möglicher Pannen bei der Bewachung eines der gerade am meisten gefährdeten Politiker der Welt verantworten – trotz massiver Verstärkung seit dem Juli-Attentat.
Diskutiert wird, warum es nicht wenigstens an einer prekären Stelle des Golfkurses keine verstärkte Bewachung gab: Von einem bestimmten Punkt der angrenzenden „Kirk Road“ sei sowohl das fünfte und sechste Loch des Kurses nur rund 300 Meter entfernt. Beim konservativen Sender „Fox News“ verlangten zugeschaltete Experten Konsequenzen, bevor es zu spät sei.
Unbestritten: Zum zweiten Mal in zwei Monaten war es einem Schützen gelungen, Trump auf minimale Distanz nahezukommen.
Wie Biden in einem Statement erklärte, habe er sein Team angewiesen, weiter dafür zu sorgen, dass der Secret Service „über alle erforderlichen Ressourcen, Fähigkeiten und Schutzmaßnahmen verfügt, um die Sicherheit des ehemaligen Präsidenten zu gewährleisten“.
Doch selbst die liberale „New York Times“ bezweifelte in ersten Analysen genau diese Kompetenz …