Jetzt soll es doch noch mit dem Rohstoff-Deal zwischen den USA und der Ukraine klappen!

Geplant war ein solches Abkommen eigentlich schon für das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Ukraine-Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) im Weißen Haus vor einigen Wochen. Damals kam es aber zum Eklat, Trump führte Selenskyj vor der Weltöffentlichkeit vor und schmiss ihn schließlich raus.

Jetzt aber der neue Anlauf – und es soll schnell gehen: „Wir haben ein Abkommen über Mineralien, das wohl am Donnerstag unterzeichnet wird“, sagte Donald Trump bei einem Treffen mit Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni (48) im Weißen Haus.

Schon nächste Woche Donnerstag rechnet Trump mit der endgültigen Unterzeichnung des wichtigen Rohstoffabkommens zwischen den USA und der Ukraine.

Rohstoffe gegen Militärhilfe

Das Abkommen: Die Ukraine soll den USA künftig Zugang zu strategisch wichtigen Rohstoffen gewähren – darunter vor allem Seltene Erden, die für Rüstung und Hightech unerlässlich sind.

Im Gegenzug winkt der Ukraine im Idealfall weitere US-Militärunterstützung, um sich gegen den Aggressor Russland und Wladimir Putin (72) verteidigen zu können.

▶︎ Konkret war bisher vorgesehen, dass über einen Fonds ein Teil der Rohstoff-Gewinne für Investitionen in die Ukraine zurückfließt

Trump betonte am Donnerstag: „Es gibt einen Deal.“ Die Verhandlungen liefen auch laut Kiew zuletzt „rasch“.

Laut US-Finanzminister Scott Bessent handelt es sich bei dem Deal um ein rund 80 Seiten starkes Dokument. „Wir arbeiten noch an den Details“, erklärte Bessent.

Auch Ukraine-Präsident Selenskyj bestätigte am Abend, dass Bewegung in die Sache kommt und kündigte einen Zwischenschritt an.

Eine gemeinsame Absichtserklärung solle „noch heute online unterzeichnet“ werden. Der Vorschlag dazu sei von der amerikanischen Seite gekommen. Juristen beider Länder feilen weiter am endgültigen Vertragstext.