Von Kopf bis Fuß wurde US-Präsident Donald Trump von seinem Leibarzt Sean Barbabella (55) unter die Lupe genommen. Dieser bescheinigte dem Republikaner eine „exzellente Gesundheit“.
Die Untersuchung gibt Aufschluss über Trumps Ruhepuls, Blutdruck, seine Cholesterinwerte und seine Medikamente. Auch sein Gewicht ist Thema.
▶︎ HIER können Sie selbst durch Trumps Krankenakte blättern:
App-Nutzer gelangen hier zu Trumps vollständiger Krankenakte.
Das Fazit von Leibarzt Barbabella lautet: „Präsident Trump hat eine ausgezeichnete kognitive und körperliche Gesundheit und ist voll und ganz in der Lage, die Pflichten des Oberbefehlshabers und Staatsoberhaupts zu erfüllen.“
Biden hatte mehr Gesundheitsprobleme
Trump hatte sich, anders als sein Vorgänger Joe Biden (82), auch einem mentalen Check unterzogen. Ergebnis: 30 von 30 Punkten, maximaler Erfolg!
Bei Biden hatten die Gesundheitschecks jedes Mal einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen, da es zum Ende seiner Amtszeit große Zweifel an der mentalen Fitness des Demokraten gab. Versprecher, Erinnerungslücken und ein verpatztes TV-Duell sorgten für sein Aus beim Rennen ums Weiße Haus.
Was änderte sich im Vergleich zu Trumps erster Amtszeit?
▶︎ Gewicht: Beim Gesundheitscheck im Jahr 2018 wog Trump noch 108,5 Kilogramm, heute sind es noch 102. Damit gilt der Republikaner trotzdem noch als leicht übergewichtig.
▶︎ Verdauungstrakt: Laut der neuen Veröffentlichung wurde bei Trump im Juli 2024 eine Divertikulose festgestellt, bei der sich die Darmwand nach außen stülpt. Außerdem wurde ein gutartiger Polyp entdeckt. In etwas mehr als zwei Jahren ist eine Folgeuntersuchung empfohlen. Vor sieben Jahren gab es noch keine Auffälligkeiten.
▶︎ Cholesterin: Trumps Werte haben sich massiv verbessert! 2018 hatte er noch ein Gesamtcholesterin von 223 mg/dl, heute hat er mit 140 einen Optimalwert. Mutmaßlicher Auslöser: neue Medikamente. Statt Crestor nimmt er heute Rosuvastatin und Ezetimib. Aspirin nimmt Trump heute wie damals zur Prävention von Herzattacken.
▶︎ Blutdruck: nahezu unverändert. Damals lag er bei 122/74, heute bei 128/74.
Warum lassen sich US-Präsidenten regelmäßig untersuchen?
Es gehört zu den Eigenheiten der US-Politik, dass Präsidenten regelmäßig öffentlich Auskunft über ihren Gesundheitszustand geben. Nicht, weil es gesetzlich vorgeschrieben wäre, sondern weil es sich im Laufe der Jahre zu einem Ritual entwickelt hat, dem sich kaum ein Amtsinhaber entziehen kann.
Die Gesundheit des Präsidenten ist von nationalem Interesse, da sie dessen Fähigkeit beeinflusst, das Land zu führen und in Krisen Entscheidungen zu treffen. Der Umfang der veröffentlichten Daten variiert aber stark.