Jetzt soll ihr Ziehsohn ganz nach oben: Der Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier (34), einer der engsten Vertrauten von AfD-Chefin Alice Weidel, soll an die Macht katapultiert werden!

Frohnmaier, ein strammer Rechtsaußen und ein ausgewiesener Russland-Freund, startete schon früh an Weidels Seite – mit Mitte 20 als ihr Pressesprecher. Heute ist er im Bundestag und Landeschef der AfD in Weidels Heimatland Baden-Württemberg. Doch das reicht nicht: Frohnmaier soll im Südwesten Ministerpräsident werden. Das erfuhr BILD aus Parteikreisen.

Frohnmaier und seine Förderer haben laut Partei-Insidern einen knallharten 3-Stufen-Plan:

▶︎ Frohnmaier will außenpolitischer Sprecher der AfD werden. Dafür soll der ebenfalls russlandfreundliche Abgeordnete Matthias Moosdorf (59) aus dem Amt gedrängt werden. Der könne nicht mit den Rechten in den USA.

▶︎ Der Russenfreund und Krim-Tourist (u. a. 2018 auf Kreml-Kosten mit Familie dort) soll die AfD außenpolitisch neu ausrichten: Ganz im Sinne von Trump- und Musk-Fan Weidel soll mehr Fokus auf die USA gelegt werden.

▶︎ Das Ziel des dreistufigen Geheim-Plans: Grünen-Kandidat Cem Özdemir (59) bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg im März schlagen und erster AfD-Ministerpräsident werden.

Innerhalb der AfD hat er dafür den vollen Rückhalt.

Marc Bernhard (53, AfD-Landesgruppensprecher für BaWü), zu BILD: „Markus Frohnmaier ist hervorragend geeignet als Ministerpräsidenten-Kandidat. Er ist unumstritten. Wir werden ihn dafür beim Parteitag vorschlagen.“

Auch AfD-Innenpolitiker Martin Hess (54) spricht sich für Frohnmaier aus. Zu BILD: „Markus Frohnmaier wäre ein ausgezeichneter Kandidat für das Ministerpräsidentenamt.“ Am Ende müsse der Parteitag über den Spitzenkandidaten entscheiden.

Emil Sänze (74, neben Frohnmaier Co-Chef der BaWü-AfD) zu BILD: „Ich würde eine Kandidatur Frohnmaiers unterstützen. Er würde der Partei guttun.“

Und Frohnmaier selbst? Sagt, was ehrgeizige Politiker in solchen Situationen immer sagen: „Ich bin da, wo meine Partei mich braucht.“