Es ist die erste großangelegte militärische Aktion des neuen US-Präsidenten: Donald Trump (78) hat am Samstagabend Bombardierungen der Huthi-Terroristen im Jemen angeordnet!

Auf seiner Plattform Truth Social schrieb der Republikaner: „Heute habe ich das Militär der Vereinigten Staaten angewiesen, entschlossen und mit aller Macht gegen die Huthi-Terroristen vorzugehen.“

▶︎ Das Portal „Axios“ und die Nachrichtenagentur Reuters berichten unter Berufung auf anonyme US-Vertreter, dass die Bombardierungen der Start für eine Serie von Angriffen gegen die Huthi seien. Die Militärschläge könnten demnach Tage oder Wochen anhalten.

Über Monate hinweg hatte die vom Iran finanzierte Miliz (auch amerikanische) Schiffe im Roten Meer angegriffen und immer wieder Raketen auf Israel gefeuert. Die Terror-Attacken hätten die Weltwirtschaft „viele Milliarden Dollar“ gekostet, schreibt Trump. Vor wenigen Tagen hatten die Huthi angekündigt, wieder israelische Schiffe angreifen zu wollen.

An die Islamisten richtete der US-Präsident eine scharfe Drohung: „Eure Zeit ist vorbei. Und eure Angriffe müssen ab heute aufhören. Wenn nicht, wird die Hölle über euch hereinbrechen, wie ihr sie noch nie zuvor gesehen habt!“

Der Angriff richtete sich demnach gegen Militärbasen, Führungspersonen und Raketenstellungen der Terroristen. Laut „Axios“ soll eine kleine Zahl von US-Verbündeten im Vorfeld des Militärschlags informiert gewesen sein.

Hegseth: „Viel Glück für unsere Krieger!“

Außerdem forderte Trump den Iran auf, die Unterstützung der Huthi-Terroristen „sofort“ zu beenden. „Bedrohen Sie nicht das amerikanische Volk, seinen Präsidenten oder die weltweiten Schifffahrtswege“, machte Trump den Mullahs klar. „Wenn Sie das tun, seien Sie gewarnt, denn Amerika wird Sie zur Rechenschaft ziehen!“

US-Verteidigungsminister Pete Hegseth (44) schrieb auf X: „Viel Glück für unsere Krieger.“ Amerika werde unter Präsident Donald Trump „niemals klein beigeben“, so der ehemalige Soldat und TV-Moderator.

Wie groß die erste Angriffswelle tatsächlich ausfiel, war vorerst unklar. Bilder im Internet zeigten schwarze Rauchschwaden über dem Flughafenkomplex von Sanaa, zu dem auch eine ausgedehnte Militäreinrichtung gehört. Ein Bewohner der Stadt sagte Nachrichtenagentur AP: „Die Explosionen waren sehr stark. Es war wie ein Erdbeben.“

Die Huthi-Terroristen meldeten am Samstagabend 13 Tote und neun weitere Verletzte. Sie drohten mit Rache: „Eskalation wird mit Eskalation beantwortet.“